Der Discounter Norma will klimafreundlicher werden.Bild: www.imago-images.de / Fotostand
Gute Nachricht
Der Nürnberger Lebensmittel-Discounter Norma will mit zahlreichen kleinen Anpassungen hunderte Tonnen an Ressourcen – vor allem Plastik – einsparen.
Eine dieser Änderungen findet sich im Gemüseregal: Die Kartoffeln der Eigenmarke "Bio Sonne" werden ab sofort in neuen Netzen aus Polyethylen, also Thermoplast, verkauft. Dadurch wird bis zu 40 Prozent weniger Plastik verbraucht, zudem werden die Banderolen künftig aus dem gleichen Material hergestellt, was das fachgerechte Entsorgen einfacher macht. Das Material ist nämlich zu 100 Prozent recyclingfähig.
Diese scheinbar unwesentliche Anpassung hat eine enorme Wirkung: Das Gewicht der jährlich hier verkauften Packungen lag einer Pressemitteilung zufolge vor Umstellung bei insgesamt rund 1.600 Tonnen. Dank der neuen Verpackung reduziere sich dieser Wert um rund 630 Tonnen.
Weniger Plastik bei PET-Bierflaschen
Auch im Getränkesortiment von Norma gibt es etwas Neues: Die Flaschen der Bier-Eigenmarken wurden überarbeitet und haben jetzt einen 25 Prozent höheren Rezyklatanteil. Rezyklat bedeutet, dass Abfälle aus unseren Haushalten wieder zu den Produkten verarbeitet werden, die sie bereits einmal waren.
Der Pressemitteilung des Konzerns zufolge bestehen die Flaschen und Folien von insgesamt sieben Produkten aus dem PET-Biersortiment aus dem neuen ressourcenschonenden Material. Durch diese Maßnahme werden laut Norma pro Jahr 245 Tonnen an neu aus Grundressourcen produziertem Plastik (auch "virgin plastic" genannt) eingespart.
(sb)
Egal ob für die schnelle Geschäftsreise oder den Weg in den Urlaub: Auf unbekannten Straßen kommt es schnell mal zu einer Geschwindigkeitsüberschreitung. Oft achtet man im Urlaubs- oder Stressmodus auch einfach nicht auf entsprechende Schilder, und schon ist es passiert. Wenige Wochen später informiert ein Brief, dass man geblitzt wurde.