International
Umwelt

Greta Thunberg in den USA angekommen – die Segelyacht liegt vor New York

Greta Thunberg und Crew am Dienstag – zu diesem Zeitpunkt noch fast 200 Kilometer von New York entfernt.
Greta Thunberg und Crew am Dienstag – zu diesem Zeitpunkt noch fast 200 Kilometer von New York entfernt.Bild: greta thunberg/twitter
International

Greta Thunberg ist in den USA angekommen – die Segelyacht liegt vor New York

28.08.2019, 16:03
Mehr «International»

Greta Thunberg hat es geschafft: Die Klimaaktivistin ist in den USA angekommen. Auf Twitter schrieb die 16-Jährige: "Wir sind vor Coney Island vor Anker gegangen". Dort warten sie und ihre Segelcrew nun auf Zollabfertigung und Einreisekontrolle. Im Hafen in Manhattan werde die Rennyacht "Malizia" aber erst in ein paar Stunden ankommen.

  • Für Thunberg gehen in New York 14 entbehrungsreiche Tage ohne Toilette oder Dusche auf offener See zu Ende.
  • Am 14. August war sie im britischen Plymouth zu ihrer großen Atlantik-Überquerung auf der Rennyacht "Malizia" aufgebrochen, die vom deutschen Segelprofi Boris Herrmann und seinem Co-Skipper Pierre Casiraghi gesteuert wurde.

Mit an Bord sind auch Thunbergs Vater Svante und ein Filmemacher, der Thunbergs Reise nach Amerika dokumentiert.

Dieser Empfang erwartet Greta Thunberg:

Greta Thunberg hatte sich entschieden, öffentlichkeitswirksam über den Atlantik zu segeln und auf ein Flugzeug zu verzichten. Vor ihr stehen in den kommenden Monaten mehrere Klimaproteste und Konferenzen.

Zur Begrüßung Thunbergs wollen die Vereinten Nationen 17 Segelboote auf die Wasserfläche vor Manhattan schicken. Jedes von ihnen stehe für eines der UN-Nachhaltigkeitsziele und sei mit einem entsprechenden Symbol auf dem Segel versehen, wie die UN am Dienstag mitteilten. Dazu kommt noch ein Leitboot. Die Nachhaltigkeitsziele gelten als die globalen Vorsätze der Vereinten Nationen und seiner Mitgliedsstaaten. Zu ihnen gehören neben dem verstärkten Einsatz in der Klimakrise auch der Kampf gegen Armut oder für die Gleichberechtigung von Frauen.

(fh/dpa)

#FridaysForFuture: Schüler erklären, warum sie demonstrieren
Video: watson
Schweigegeldprozess könnte zur Tortur für Trump werden – "verletzlich und hilflos im Gerichtssaal"

Donald Trump schreibt Geschichte. Noch nie zuvor wurde ein Strafprozess gegen einen ehemaligen Präsidenten geführt. Am Montag eröffnete das zuständige Gericht den Prozess gegen den 77-Jährigen in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen von 130.000 Dollar an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels.

Zur Story