"Nichts rechtfertigt solchen Terror", lässt Bundeskanzlerin Angela Merkel ausrichten.Bild: Pool AFP / John MacDougall
Politik
Die Bundesregierung hat die Raketenangriffe militanter Palästinenser aus dem Gazastreifen auf Israel scharf verurteilt und das Recht Israels auf Selbstverteidigung unterstrichen. "Es sind Terrorangriffe", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag im Namen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. "Nichts rechtfertigt solchen Terror."
Der Raketenbeschuss müsse "sofort aufhören", betonte Seibert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, die Sicherheit Israels sei für Deutschland von größter Bedeutung. "Das Ziel ist ein möglichst schnelles Ende der Gewalt", hob er hervor. "Dafür ist es erforderlich, dass der Raketenbeschuss gegen Israel sofort gestoppt wird."
Die Gewalt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen ist in den vergangenen Tagen eskaliert. Seit Montagabend wurden aus dem Gazastreifen mehr als 1800 Raketen auf Israel abgefeuert; die israelische Armee bombardierte ihrerseits rund 750 Ziele in dem Palästinensergebiet. Durch den wechselseitigen Beschuss wurden nach Angaben beider Seiten bereits 127 Menschen getötet.
(ogo/afp)
Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und selbstbewusster Verfechter von konservativen Werten, lässt kaum eine öffentliche Rede verstreichen ohne zumindest am Rande gegen die "woke" Bubble zu schießen. Seine CSU-Partei wirbt mittlerweile auf der eigenen Website schon mit dem Slogan "Weiß-blau statt Woke".