International
26.11.2019, 07:0906.01.2020, 12:26
Es waren Bilder, die für Aufsehen sorgten. Eine Frau hatte einen Koala in ihr T-Shirt gewickelt und aus einem brennenden Wald in New South Wales getragen.
Dort wüten seit Wochen schwere Brände. Sogar in der Metropole Sydney waren dicke, graue Rauchschwaden zu sehen.
Der Koala war dabei in das Buschfeuer zu laufen und hatte überall Verbrennungen. Die Frau konnte es nicht mit ansehen und rettete ihn kurzerhand.
Nun ist der Koala gestorben. Das Tier, das auf den Namen Lewis getauft wurde, ist wegen seiner schweren Verbrennungen an seinen Händen, Füßen, Armen und Beinen eingeschläfert worden. Der Zustand habe sich immer mehr verschlechtert, weshalb sich die Ärzte entschieden, ihn von seinem Leid zu befreien, schreibt der "Daily Mirror".
Unter dem Post sammelten sich schnell Beileidsbekundungen. "Ohne die Hilfe der Retterin und des Krankenhauses, hätte der Koala einen noch schlimmeren Tod erlitten", hieß es in einem Kommentar.
Das Krankenhaus kümmerte sich zuletzt rund um die Uhr um den Koala, wie es mitteilte. Am Ende konnte es aber nichts mehr für 'Lewis' tun.
Wenn du Australien helfen und spenden willst:
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WWFAustralische Tierschutzorganisation:
WIRES(lin)
Erst kürzlich wurde die AfD bundesweit vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Umso mehr für Kritik sorgt nun ein Interview von AfD-Chef Chrupalla auf dem Kinderkanal Kika.
Fast genauso alt wie die AfD sind auch die Diskussionen um den richtigen Umgang mit ihr. Braucht sie besonders viel Sendezeit, Einordnung und Widerspruch (weil sie nun mal regelmäßig faktenfreies Zeug erzählt)? Oder sollte sie, im Gegenteil, sogar weniger Präsenz eingeräumt bekommen, weil sie das Recht auf Weiterverbreitung mit ihrer Politik verwirkt?