Der britische Prinz Charles trägt den Titel "Prinz of Wales". Doch durch einen Schreibfehler machte Donald Trump ihn kurzerhand zum Prinz der Wale. Dafür wird der US-Präsident auf Twitter verspottet.
US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag Spott für einen Schreibfehler in einem seiner Tweets einstecken müssen. Hinsichtlich seines Staatsbesuchs in Großbritannien in der vergangenen Woche schrieb er auf Twitter, er habe den "Prince of Whales" getroffen.
The Internet remembers things better than you do. pic.twitter.com/P9hb3bOYwq
— Doktor Zoom (@DoktorZoom) 13. Juni 2019
Trump meinte damit natürlich Prinz Charles. Der offizielle Titel des britischen Thronfolgers schreibt sich jedoch "Prince of Wales" und bezieht sich auf den britischen Landesteil Wales. Die Schreibweise, die Trump gewählt hatte, liest sich als "Prinz der Wale". Trump löschte den Tweet später und postete eine korrigierte Fassung.
Die Royal Albert Hall in London, eine der wichtigsten Konzert- und Veranstaltungshallen im Land, reagierte mit einer Fotomontage auf Twitter.
Done a bit of work on the #PrinceofWhales room this afternoon 👑🐋https://t.co/wuMOen4thd pic.twitter.com/YXmdJmK3R7
— Royal Albert Hall (@RoyalAlbertHall) 13. Juni 2019
Ein Raum, der nach dem "Prince of Wales" benannt ist, wurde dabei scheinbar mit einem eingefügten "h" umbenannt. Auf sämtlichen Gemälden in dem Raum waren Killerwale zu sehen, die mal aus einer Gartenlandschaft, mal aus einem Stillleben sprangen. "Wir haben ein bisschen am Prince-of-Whales-Raum" gearbeitet, hieß es dazu.
And don’t forget about the prince of 🐳
— Molly Jong-Fast (@MollyJongFast) 13. Juni 2019
Hmmm the Prince of Wales .... pic.twitter.com/BWX9kuppyJ
— amsr (@AmsRin) 13. Juni 2019
— Davey Gordon (@DaveyGordon) 13. Juni 2019
— Dana Nuccitelli (@dana1981) 13. Juni 2019
— Charlie (@Charlieresists) 13. Juni 2019
Trump war Anfang Juni zu Gast in Großbritannien und traf unter anderem auch Prinz Charles. Bei seinem Staatsbesuch hat der US-Präsident für einen schnellen Brexit geworben und ein lukratives Handelsabkommen mit den USA in Aussicht gestellt.
(hd/dpa)