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International
In England herrschen gerade um die 28 Grad. Das ganze Land schwitzt. Und ganz besonders die Jungs der Ferndown Middle School – denn hier gilt Schuluniform-Pflicht und die sieht für männliche Schüler lange Hosen vor.
Dem 13-jährigen Joshua Knight ging das ziemlich auf die Nerven, wie seine Mutter Amie Steverson der "Bournemouthecho" erzählte: "Er sagte schon vor ein paar Wochen, dass er bald einfach Rock trägt."
Wie viele harte Kerle übrigens
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"Ich dachte, er macht Witze, aber als ich kapierte, dass er es ernst meint, hab ich ihm einen Rock gekauft. Mein Sohn sagt immer seine Meinung und ich finde es sehr mutig von den Jungs."
Amie Steverson
Am Dienstag gingen Joshua und zwei seiner Kumpels also mit Röcken in den Unterricht. Da in den Schulregeln nicht festgelegt steht, welches Geschlecht die tragen darf, konnte die Leitung nichts gegen die Aktion tun, außer einen des Trios zurechtzuweisen – seiner war einen Tick zu kurz!
Die Mitschüler fanden es witzig, erzählt Joshuas Mama der britischen Zeitung weiter: "Alle haben gelacht und sie haben jede Menge Aufmerksamkeit bekommen." Schulleiterin Gillian Allen überlegt nun, die Regeln zu ändern und in Zukunft auch Shorts für Jungs zuzulassen.
Ganz schlechte Nachrichten für unseren Kollegen...
Video: watson/Gavin Karlmeier, Marius Notter, Lia Haubner
Die Jungs werden nicht bestraft werden: "Sie haben jedes Recht der Welt noch bis Ende des Schuljahres im Rock zu kommen", sagte die Direktorin. Danach wechselt Joshua eh in eine höhere Schule.
(jd)
In Georgien halten die Proteste gegen das umstrittene Gesetz zu "Interessen ausländischer Mächte" an. Tausende Menschen gingen erneut auf die Straße. Sie versammelten sich am Dienstagabend vor dem Parlament in Tiflis, blockierten den Verkehr und riefen: "Nein zum russischen Gesetz!"