International
Klima

Greta Thunberg verpasst Termin in Davos wegen Fieber

Da war sie noch fit: Greta Thunberg am Freitag in Lausanne.
Da war sie noch fit: Greta Thunberg am Freitag in Lausanne. Bild: Getty
International

Greta Thunberg verpasst Termin in Davos wegen Fieber

20.01.2020, 19:46
Mehr «International»

Die 17-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg hat an einem Protestmarsch in Davos am Montagnachmittag nicht teilgenommen. Der Grund: Die Schwedin ist krank.

  • Thunberg habe Fieber, berichten die Schweizer Medien "Blick" und "20 Minuten".
  • Ein Sprecher Thunbergs bestätigte der deutschen Zeitung "Welt", dass die Aktivistin an der Demo nicht teilgenommen habe. Ab Dienstag könne sie ihren Terminplan aber wieder wahrnehmen.
  • Die 17-Jährige sei auch bei einer Wanderung von Landquart nach Davos am Sonntag erwartet worden, aber nicht erschienen, berichtet die "NZZ".

Das WEF und der Klimaschutz: Greta ist mittendrin

Im Schweizer Skiort Davos beginnt am Dienstag das Weltwirtschaftsforum (WEF). Zu dem Treffen werden rund 2800 Teilnehmer und 53 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Bei dem Treffen soll es in diesem Jahr auch um den Klimawandel und einen nachhaltigeren Kapitalismus gehen. Nachdem im vergangenen Jahr die vielen mit Privatjets anreisenden Teilnehmer für Kritik gesorgt hatte, wollen die Organisatoren in diesem Jahr den Umweltaspekt höher hängen. Erstmals sollen deshalb für das Kongresszentrum Solarenergie und Geothermie zum Einsatz kommen. Außerdem baute die Gemeinde Davos einen neuen Bahnhof, damit die WEF-Gäste per Shuttlezug zum Kongresszentrum gelangen können.

Nach der Eröffnung nimmt Greta Thunberg am Dienstag um 12 Uhr an einer Podiumsdiskussion teil. Am Freitag war Thunberg mit mehreren tausend Menschen in Lausanne auf die Straße gegangen und demonstrierte für mehr Klimaschutz.

(ll/mit afp)

Luisa Neubauer warnt vor Rechtsruck bei EU-Wahl: "Wird richtig gefährlich"

Die Europawahl steht bevor. Die Umfragewerte der Grünen dümpeln zwischen 10 und 15 Prozent und ein Rechtsruck droht. Klimaschutz ist bei dieser Wahl nicht das bestimmende Thema.

Zur Story