Bild: TT News Agency/Johan Nilsson/via REUTERS
International
19.06.2018, 05:1219.06.2018, 11:57
Zwei Menschen sind bei einer Schießerei im
südschwedischen Malmö am Montagabend (Ortszeit) getötet worden.
- Drei Personen erlagen im Krankenhaus ihren Verletzungen. (BBC)
- Drei weitere Menschen wurden bei dem Zwischenfall verletzt, berichtigte die Polizei ursprüngliche Opferzahlen.
- Die Untersuchungen am Tatort dauerten am frühen Dienstagmorgen an, hieß es unter anderem bei der schwedischen Zeitung "Aftonbladet".
- Die Polizei schloss einen terroristischen Hintergrund aus.
Über den Verletzungsgrad der Überlebenden gab es keine Angaben. Ein
Polizeisprecher sagte der Zeitung "Svenska Dagbladet", jemand habe – möglicherweise aus einem Auto – auf Leute geschossen, die vor einem
Internetcafe standen. Als Tatwaffe wurde eine Schrotflinte
eingesetzt, hieß es bei "Aftonbladet".
Ein Auto in Malmö wird von schwedischen Ermittlern untersucht: Die Hintergründe der Schießerei sind noch unklar. Bild: tt agency/Reuters
Zunächst gab es keine Verdächtigen, die Suche nach dem Wagen dauerte
am Morgen an. Es bestehe aber kein Grund für Unruhe in der Bevölkerung, betonte der
Sprecher.
Die Polizei sperrte nicht nur den Tatort ab, sondern
bewachte auch das Krankenhaus, in dem die Verletzten behandelt
wurden. Nach Informationen der Zeitung "Sydsvenskan" sind mehrere der
Opfer polizeilich bekannt. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.
(aj/dpa)
Ex-Präsident Donald Trump ist einmalig. Das darf ihm wohl zugestanden werden. Der voraussichtliche Kandidat der Republikaner für die diesjährige Präsidentschaftswahl lebt in Superlativen. Nicht nur während seiner Amtszeit trat er regelmäßig Staatschef:innen anderer Länder auf die Füße und sorgte international für Irritationen – und hat bis heute Auswirkungen. Zum Beispiel durch seine Aufkündigung des Atomdeals mit dem Iran.