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Umfrage: "Fridays for Future" und Greta Thunberg beeinflussen Deutsche

Greta Thunberg is interviewed by The Associated Press in Plymouth, England Tuesday, Aug. 13, 2019. Greta Thunberg, the 16-year-old climate change activist who has inspired student protests around the  ...
Greta Thunberg: Ihr "Schulstreik für das Klima" ist mittlerweile zur globalen Bewegung "Fridays for Future" gewachsen. Auch in Deutschland sind für die Bewegung schon Hunderttausende auf die Straße gegangen.Bild: AP
Politik

Umfrage: Das ist der Einfluss von "Fridays for Future" und Greta auf die Deutschen

23.08.2019, 14:5914.11.2019, 14:25
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Knapp jeder vierte Deutsche sieht sich in seinen persönlichen Einstellungen durch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und die von ihr ausgelöste "Fridays for Future"-Bewegung beeinflusst.

  • Das geht aus dem am Donnerstagabend veröffentlichten "Deutschlandtrend" für das ARD-"Morgenmagazin" hervor. 17 Prozent sprachen demnach von einem starken und sieben Prozent von einem sehr starken Einfluss.
  • Eine Mehrheit gab in der Befragung des Instituts infratest dimap an, selbst nicht (41 Prozent) oder kaum (31 Prozent) durch die Klimaktivistin und durch Fridays for Future beeinflusst zu sein.

Besonders stark wirkt die vor allem von Schülern und Studenten getragene Klimabewegung demnach bei Grünen-Anhängern. Von denen gaben 43 Prozent an, Thunberg beeindrucke sie sehr. Auf Anhänger von Union, AfD und FDP trifft dies dagegen offenbar kaum zu.

SPD in neuer Umfrage gleichauf mit AfD – Union und Grüne kämpfen um Spitzenplatz

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Die SPD hat in der Wählergunst bundesweit etwas zugelegt. Im neuen ARD-Deutschlandtrend gewinnen die Sozialdemokraten gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und kämen aktuell auf 14 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Damit liegt sie gleichauf mit der AfD, deren Stimmenanteil unverändert bleibt.

Die Union aus CDU und CSU erreicht der Umfrage von Infratest dimap zufolge 26 Prozent der Wählerstimmen, die Grünen wären mit 25 Prozent zweitstärkste Kraft. Die FDP und die Linke kommen auf jeweils 7 Prozent. FDP und Grüne verlieren damit jeweils einen Prozentpunkt. Der Stimmenanteil für Union und Linke bleibt unverändert.

Für den "Deutschlandtrend" befragte infratest dimap am Dienstag und Mittwoch 1063 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz wurde je nach Prozentwert mit 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben.

(pb/afp/dpa)

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