International
USA

XXXTentacion: Mutter von seinem Sohn bekommt Zugang zu einer DNA-Probe des verstorbenen Rapper

May 6, 2017 - Downtown Miami, Fl, USA - XXXTentacion performs during the second day of the Rolling Loud Festival in downtown Miami on Saturday, May 6, 2017. Downtown Miami USA PUBLICATIONxINxGERxSUIxA ...
Bild: imago stock&people
USA

Mutter von XXXTentacions Sohn bekommt Zugang zu einer DNA-Probe des verstorbenen Rapper

17.05.2019, 02:53
Mehr «International»

Die Mutter von XXXTentacions Sohn hat vor einem Gericht in Florida einen großen Erfolg verbucht: Sie bekommt Zugang zu einer DNA-Probe des verstorbenen Rappers, um damit seine Vaterschaft offiziell bestätigen zu können. Damit setzte sie sich gegen die Mutter des Rappers durch, die den DNA-Test offenbar verhindern wollte.

Medienberichten zufolge hatten Jenesis Sanchez und der bekannte US-Rapper XXXTentacion schon Monate vor seinem Tod zusammengelebt – und sich auch gedatet. Offiziell bestätigt war die Beziehung allerdings nicht. Am 26. Januar dieses Jahres wurde dann der kleine Gekyume Onfroy geboren. Sanchez selbst sagt, die beiden hätten ein "sexuelles Verhältnis" in der Empfängniszeit des Babys gehabt.

Niemand habe die Vaterschaft je angefochten, sagte Sanchez nach dem Urteil. Sie wolle trotzdem beweisen, dass er der Vater sei. Mit dem Urteil setzte sie sich gegen Cleopatra Bernard durch, die Mutter des Rappers. Bernard hatte versucht, den Vaterschaftstest zu blockieren.

Sanchez soll laut US-Medienberichten zudem eine Rolle in den Mordprozessen des Rappers spielen. Offenbar haben Staatsanwälte in Florida neue Beweise gegen seine mutmaßlichen Mörder, Michael Boatwright, Dedrick Williams, Robert Allen und Trayvon Newsome vorgelegt. Anwälte geben nun an, dass zu den neuen Beweisen unter anderem auch zwei Erklärungen von Sanchez gehören.

(aj)

Proteste in Georgien halten an: "Die Spannungen sind sehr hoch"

In Georgien halten die Proteste gegen das umstrittene Gesetz zu "Interessen ausländischer Mächte" an. Tausende Menschen gingen erneut auf die Straße. Sie versammelten sich am Dienstagabend vor dem Parlament in Tiflis, blockierten den Verkehr und riefen: "Nein zum russischen Gesetz!"

Zur Story