Jetzt warnt das Familienministerium vor Whatsapp-Kettenbrief "Momo"
27.09.2018, 11:4027.09.2018, 11:46
Mehr «Leben»
Nun hat die Aufregung um den Whatsapp-Kettenbrief "Momo" eine neue Dimension erreicht.
Jetzt hat das Mädchen mit den Horroraugen wohl genug Leute verängstigt, denn sogar die Medien-Initiative des Bundesfamilienministeriums "Schau hin" warnt jetzt vor dem Kettenbrief "Momo".
Über Whatsapp werden Handynutzer seit ein paar Wochen dazu aufgefordert, eine Nachricht weiterzuleiten, sonst würde Gruselfigur "Momo" nachts bei ihnen erscheinen. Andere Botschaften drohen indirekt sogar mit dem Tod.
Weil das gerade Kinder und Jugendliche ängstigt, hat "Schau hin" jetzt eine Pressemitteilung herausgegeben, in der Medienpädagogin Irene Schulz das Ganze erklärt:
"Kettenbriefe wie der von 'Momo' können Kindern Angst machen. (...) Das Gruselfoto des vermeintlichen Absenders in Kombination mit dem Text ängstigt junge Menschen auch deshalb, weil die Kommunikation mit dem Smartphone zum Beispiel über Whatsapp eine Nähe und Unmittelbarkeit zwischen Sender und Empfänger erzeugt."
Ihr Rat: Momo einfach löschen. Denn dann würde man auch nicht die eigenen Freunde erschrecken.
Chlor regelt: Wie schlimm ist es, in den Pool zu pinkeln?
Vor allem in vollen Freibädern mit vielen Kindern denkt man am besten nicht darüber nach, in welcher Flüssigkeit man gerade schwimmt. Denn Chlor wird das schon regeln – oder? Die Antwort liest du hier.
Vermutlich hat jede:r schon mal in ein Schwimmbecken gepinkelt – die meisten hören im Idealfall nach erfolgreichem Abschluss des Kindergartens damit auf. Doch wer im Sommer im Freibad schwimmt, wird merken, dass sich viele Gäste unterhalb dieser magischen Altersgrenze befinden. Und genau daran will eigentlich niemand denken, der sich gerade abkühlen möchte.