Wenn du bereit bist, ins Sauerland zu ziehen, darfst du vielleicht bald Medizin studieren
In Nordrhein-Westfalen will die Landesregierung von Ministerpräsident Armin Laschet den Ärztemangel auf dem Land bekämpfen.
Am Dienstagnachmittag will NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann seinen Gesetzentwurf für eine Landarztquote im Medizinstudium vorstellen.
- Nordrhein-Westfalen will als erstes Bundesland eine solche Quote bei der Vergabe der Studienplätze für Medizin einführen.
- Bis zu zehn Prozent der Studienplätze sollen demnach außerhalb des sonstigen Vergabeverfahrens an Bewerber gehen, die sich verpflichten, nach Abschluss ihrer Ausbildung bis zu zehn Jahre in unterversorgten Regionen in NRW zu praktizieren.
Der Ärztemangel in NRW
Am schlimmsten ist der Ärztemangel nach früheren Angaben Laumanns in
Ostwestfalen-Lippe. Insgesamt seien schon 60 Prozent der
Hausärzte auf dem Land über 60 Jahre alt, hatte er gesagt. Dem
Gesundheitsministerium zufolge stieg die Zahl der jährlich
ausscheidenden Hausärzte seit 2006 um fast 80 Prozent auf zuletzt
457. Die Zahl der neu zugelassenen Hausärzte sei dagegen nicht einmal
halb so hoch.
Ostwestfalen-Lippe. Insgesamt seien schon 60 Prozent der
Hausärzte auf dem Land über 60 Jahre alt, hatte er gesagt. Dem
Gesundheitsministerium zufolge stieg die Zahl der jährlich
ausscheidenden Hausärzte seit 2006 um fast 80 Prozent auf zuletzt
457. Die Zahl der neu zugelassenen Hausärzte sei dagegen nicht einmal
halb so hoch.
(pb/dpa)
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