Auch die Deutsche Post spürt die Auswirkungen der Corona-Krise. Bisher hatte man sich mit drastischen Maßnahmen eher zurückgehalten.
Doch jetzt bereitet sich das Unternehmen wegen der Pandemie auf "weitere Einschränkungen" ihrer Dienstleistungen vor.
Nach Informationen der Zeitung sieht eine Notfall-Planung vor, dass in extremen Situationen in "geschlossenen Gebieten" lediglich Einschreibebriefe und Sendungen an Behörden oder Gesundheitseinrichtungen zugestellt werden.
Ab einem Krankenstand bei der Post von 30 Prozent sollen demnach Briefe und Pakete nur noch an drei Tagen zugestellt werden. Ab einem Krankenstand von 80 Prozent sollen Zusteller nur noch einmal wöchentlich austragen.
Zu diesen Details äußerte sich die Post bisher allerdings nicht.
(vdv/dpa)