Wegen der mutmaßlichen Verwicklung Russlands in den Hackerangriff auf den Bundestag vor fünf Jahren hat das Auswärtige Amt am Donnerstag den russischen Botschafter Sergej Netschajew zum Gespräch geladen.
Außen-Staatssekretär Miguel Berger habe dabei den Hackerangriff "auf das Schärfste" verurteilt, erklärte das Ministerium. Es lägen "belastbare Hinweise" vor, dass der Hauptverdächtige in dem Fall "zum Zeitpunkt des Angriffs dem militärischen Geheimdienst GRU angehört hat".
(lin/dpa)