
Bundeskanzlerin Merkel und Berlins Regierender Bürgermeister verlassen am Mittwochabend die Pressekonferenz zur Verlängerung des Teil-Lockdown.Bild: AFP/POOL / Odd Andersen
Deutschland
26.11.2020, 10:4426.11.2020, 12:53
Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben am Mittwoch den Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert. Die Einschränkungen werden jedoch laut der Kanzlerin voraussichtlich noch bis Januar gelten müssen. Für die Zeit von Weihnachten bis Silvester sollen jedoch weniger strenge Regelungen gelten.
Nach stundenlangen Verhandlungen konnte die Kanzlerin gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) Michael Müller und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (der derzeit Vize der MPK ist) dann die Ergebnisse verkünden. Nach einem langen Arbeitstag dürfte Merkel froh gewesen sein, endlich einen Beschluss zu präsentieren.

Merkel bei der Preesekonferenz mit Markus Söder (rechts) und Michael Müller (links).Bild: dpa / Odd Andersen
Erleichtert beendete sie schließlich die Pressekonferenz. Dabei war auch die Verabschiedung von Berlins Regierenden Bürgermeister, Michael Müller, Ausdruck der Erleichterung. Denn als der offizielle Teil der Pressekonferenz schon vorbei war, blieben die Mikrofone an. So fingen sie ein, mit welchen Worten sich Merkel bei ihrem Kollegen aus Berlin verabschiedete.
Merkel: "Tschüss Herr Müller, see you"
Auf Twitter sorgte die gelöste, fast schon flapsige Verabschiedung Merkels für den ein oder anderen Schmunzler. Die meisten Nutzer hielten der Kanzlerin ihre sympathische Art zugute.
(lau)
Der Nato-Gipfel in Den Haag war für Trump ein großer Erfolg. Das Weiße Haus verfasst Lobeshymnen auf ihn und greift den von Nato-Generalsekretär Mark Rutte gewählten Spitznamen für den US-Präsidenten auf.
Donald Trump war beim Nato-Gipfel in Den Haag am Mittwoch von Beginn an die zentrale Person – beginnend damit, dass die anderen Regierungschefs 40 Minuten auf den US-Präsidenten warten mussten. Auch bei der von ihm geforderten Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts hat er seinen Willen bekommen.