Ach, das Leben ist schon ungerecht manchmal. Da sitzt man gefühlt immer genau am falschen Eck von Deutschland.
Dieses Wochenende sorgt Hoch "Zorro" dafür, dass das richtig deutlich wird. Denn: Im Norden und Osten Deutschlands wird es bombig schön, während der Süden und Westen mit Regenmassen kämpft.
Ganz Gerissene können natürlich auch einfach schnell noch ihren alten WG-Kumpel anrufen, der nach Kiel gezogen ist und sich fürs Wochenende ankündigen. Der sagt doch immer, man sähe sich zu selten...
Im äußersten Norden und Osten Deutschlands sorgt der heißblütige "Zorro" für Trockenheit und warmes Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit Temperaturen von 29 bis 33 Grad.
Erst am Sonntag nimmt die Gewitterwahrscheinlichkeit auch im Norden und Nordosten zu. Zwar nur punktuell, aber das ist trotzdem eine gute Nachricht für Landwirtschaft und die ausgetrockneten Wälder, in denen bereits seit Tagen Waldbrandgefahr herrscht.
Schwül und gewittrig bleibt es dagegen im Westen, im Süden und in der Mitte, kündigte der DWD an. Dabei sind teils heftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotenzial durch Starkregen und Hagel möglich.
Die Höchstwerte verbleiben im schwül-warmen Bereich von 24 bis 28 Grad, wie die Meteorologen ankündigten.
(jd/dpa)