Die jüngste Datenpanne des Online-Netzwerks beschäftigt nun auch die Justiz. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James gab Ermittlungen bekannt, nachdem Facebook vergangene Woche die unerlaubte Speicherung von Nutzerdaten öffentlich gemacht hatte.
Nach Firmenangaben wurden seit Mai 2016 womöglich Email-Kontakte von 1,5 Millionen Nutzern unabsichtlich hochgeladen. Die Daten seien mit niemandem geteilt worden und würden gelöscht.
Nach Auskunft von James könnten Informationen von Hunderten Millionen Personen betroffen sein. "Es ist Zeit, Facebook dafür verantwortlich zu machen, wie es mit den persönlichen Informationen von Verbrauchern umgeht", betonte sie. Das Unternehmen erklärte, die Fragen der Behörden zu beantworten.
(dpa/reu)