International
Geflüchtete

Flüchtlinge: "Ocean Viking" darf einen italienischen Hafen anlaufen

The humanitarian rescue ship Ocean Viking arrives at Pozzallo harbor, in Sicily, southern Italy, Wednesday, Oct. 30, 2019. A humanitarian rescue ship operated by two French charities has arrived at a  ...
Die "Ocean Viking" hat 213 Gerettete an Bord.Bild: ANSA / Francesco Ruta
International

Nach drei Rettungseinsätzen: "Ocean Viking" darf italienischen Hafen anlaufen

24.11.2019, 10:30
Mehr «International»

Erleichterung im Mittelmeer. Das Rettungsschiff "Ocean Viking" hat diese Woche gleich dreimal Menschen das Leben gerettet. Jetzt darf das Schiff einen italienischen Hafen anlaufen.

Das Rettungsschiff "Ocean Viking" darf nach seinem jüngsten Einsatz vor der libyschen Küste die italienische Stadt Messina anlaufen. Diese sei ihnen als sicherer Hafen zugewiesen worden, teilte die Hilfsorganisation SOS Méditerranée in der Nacht zum Sonntag mit. An Bord seien 213 Gerettete. Die Wetterbedingungen verschlechterten sich.

Schwangere mit Helikopter ausgefolgen

Das Schiff, das von SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen betrieben wird, hatte bei drei Rettungen zwischen Dienstag und Donnerstag insgesamt 215 Menschen an Bord genommen. Eine mit Zwillingen schwangere Frau und ein Mann wurden bereits mit einem Hubschrauber vom Schiff geholt.

Derzeit ist auch das spanische Rettungsschiff "Open Arms" im Mittelmeer unterwegs. Es hatte am Donnerstag 73 Migranten an Bord genommen.

Unterdessen ging am Sonntag vor der italienischen Insel Lampedusa die Suche nach Vermissten nach einem Bootsunglück weiter. Dort war am Samstag ein überladendes, zehn Meter langes Boot knapp zwei Kilometer vor der Küste gekentert. Nach Angaben der italienischen Küstenwache wurden 149 Menschen gerettet, 133 Männer, 13 Frauen und 3 Kinder.

(pcl/dpa)

Putin-Freund Lukaschenko diskutiert Teileinnahme Polens

Am Freitagabend erschütterte ein Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau Russland. Vier Bewaffnete schossen in der Crocus City Hall um sich, von mindestens 139 Todesopfern ist die Rede.

Zur Story