Politik
International

USA melden: Bei iranischem Angriff gab es doch Verletzte

Soldaten begutachten den Schaden nach dem iranischen Raketen-Angriff auf die Basis in Al Asad.
Soldaten begutachten den Schaden nach dem iranischen Raketen-Angriff auf die Basis in Al Asad.Bild: picture alliance / AP Images
International

USA melden: Bei iranischem Angriff gab es doch Verletzte

17.01.2020, 07:3517.01.2020, 07:35

Bei dem iranischen Raketenangriff auf den Luftwaffenstützpunkt Al Asad im Irak vom 8. Januar sind entgegen ersten Angaben doch mehrere US-Soldaten verletzt worden.

  • Sie seien wegen Anzeichen auf Gehirnerschütterung behandelt worden, teilte das US-Zentralkommando am Donnerstagabend (Ortszeit) mit.
  • Einige seien vorsichtshalber in ein Militärkrankenhaus in Landstuhl in Deutschland und einige in ein Camp in Kuwait gebracht worden. Zahlen nannte das Kommando nicht.
  • Der Sender CNN sprach unter Berufung auf das US-Militär von elf Verletzten.

Der Iran hatte in der Nacht zum 8. Januar den Luftwaffenstützpunkt Al Asad und und eine Basis in der nördlichen Stadt Erbil mit Dutzenden Raketen beschossen. Es handelte sich um eine Vergeltung für die Tötung des iranischen Top-General Ghassem Soleimani durch die USA fünf Tage zuvor.

(ll/dpa)

Neue Perspektiven! Aber wie soll das gehen ohne junge Menschen in der Politik?
Frische Ideen brauchen wir in der Politik aktuell mehr denn je. Genau dafür setzt sich die Initiative Brand New Bundestag ein, indem sie junge und diverse Politiker:innen auf ihrem Weg in die Spitzenpolitik unterstützt. In seinem Gastbeitrag zeigt Gründer Maximilian Oehl auf, was schiefläuft.
Wir reden viel über Fortschritt und Zukunft, aber erstaunlich selten darüber, wer sie gestalten soll.
Zur Story