In Genua haben Einsatzkräfte der Feuerwehr ihre Arbeiten unter einem der beiden Brückenreste vorläufig eingestellt. Der Rumpf, der über evakuierten Wohnhäusern verläuft, mache Geräusche, die sich von denen in den vergangenen Tagen unterschieden, sagte Feuerwehr-Sprecher Luca Cari am Montag. Ein Einsturz weiterer Teile sei nicht auszuschließen.
Am Montag sollten die ersten betroffenen Familien neue Bleiben bekommen, kündigte der Regionalpräsident von Ligurien, Giovanni Toti, auf Twitter an.
Bis zum 20. September sollten weitere 40 Wohnungen zur Verfügung stehen, bis Ende des Monats weitere 100.
"Innerhalb von maximal acht Wochen gibt es ein Zuhause für alle", versprach der Regionalpräsident. Mehr als 500 Einwohner hatten nach dem Einsturz der Brücke in der vergangenen Woche ihre Wohnungen verlassen müssen.
(pb/dpa)