Kuwait Air konnte am Dienstag einen Rechtsstreit mit einem israelischen Staatsbürger gewinnen.Bild: Rüdiger Wölk/imago
Israel
25.09.2018, 14:3525.09.2018, 14:43
Im Streit um einen stornierten Flug ist ein
Israeli mit seiner Klage gegen die Fluggesellschaft Kuwait Airways
gescheitert.
- Das Oberlandesgericht Frankfurt wies am Dienstag in zweiter Instanz die Forderung des Mannes zurück, dass die Fluglinie ihn von Frankfurt mit Zwischenstopp in Kuwait nach Bangkok befördert.
- Kuwait Airways hatte den Flug des Mannes aus Berlin storniert, als sie von dessen israelischer Staatsangehörigkeit erfuhr.
Der Streit vor Gericht:
Kuwaitischem Recht zufolge dürfen Bürger aus Israel nicht einmal in den Transitbereich eines Flughafens einreisen. Das Urteil des Frankfurter Oberlandesgerichts ist noch nicht rechtskräftig, der Kläger könnte noch die Zulassung der Revision mit Nichtzulassungsbeschwerde vor dem Bundesgerichtshof verlangen. Auch in erster Instanz war die Klage abgewiesen worden.
(pb/dpa)
Es ist eine Nacht voller Angst, die in die Geschichte eingehen wird: In der Nacht zum Sonntag fliegen Raketen, Marschflugkörper und Drohnenschwärme vom Westen des Irans aus in Richtung des mehr als 1000 Kilometer entfernten Israels. Das israelische Militär verzeichnet weit über 300 Flugobjekte, von denen die Luftabwehr und verbündete Kräfte 99 Prozent abfangen können.