USA
29.10.2019, 02:5129.10.2019, 06:43
Ein Hund des amerikanischen Militärs ist auf dem
besten Weg, in den USA ein Held im Kampf gegen den islamistischen
Terrorismus zu werden. Die US-Regierung veröffentlichte ein Foto des
Hundes, der den Chef der Terrormiliz Islamischer Staat, Abu Bakr
al-Bagdadi, bei einem Militäreinsatz in Syrien bis zu dessen Tod
verfolgte.
- Der Hund habe bei dem Einsatz gegen Al-Bagdadi so einen "tollen Job" gemacht, erklärte US-Präsident Donald Trump am Montag über Twitter. Der Name des Tieres werde aber weiterhin geheimgehalten, schrieb er weiter. Auch die Hunderasse wurde nicht bekanntgegeben.
- Der Hund war nach Trumps Angaben bei dem Einsatz vom Wochenende verletzt worden, als er Al-Bagdadi verfolgte. Trump hat den Hund Medienberichten zufolge zu einem Besuch im Weißen Haus eingeladen.
US-Soldaten bargen den verletzten Hund. Trump
hatte am Sonntag verkündet, dass Al-Bagdadi bei einem Einsatz von
US-Spezialkräften in Nordwest-Syrien von Hunden verfolgt in einen
Tunnel unter seinem Gehöft geflüchtet sei und dort eine
Sprengstoffweste gezündet habe. Er und drei Kinder seien infolge der
Explosion ums Leben gekommen.
(pb/dpa)
Ex-Präsident Donald Trump ist einmalig. Das darf ihm wohl zugestanden werden. Der voraussichtliche Kandidat der Republikaner für die diesjährige Präsidentschaftswahl lebt in Superlativen. Nicht nur während seiner Amtszeit trat er regelmäßig Staatschef:innen anderer Länder auf die Füße und sorgte international für Irritationen – und hat bis heute Auswirkungen. Zum Beispiel durch seine Aufkündigung des Atomdeals mit dem Iran.