
Bild: iStockphoto / licsiren
USA
26.06.2019, 07:0226.06.2019, 07:02
San Francisco will als erste Stadt in
den USA den Verkauf von E-Zigaretten verbieten. Der Stadtrat der
kalifornischen Metropole stimmte am Dienstag für eine entsprechende
Vorschrift, die nun noch von der Bürgermeisterin unterzeichnet werden
muss.
- Bürgermeisterin London Breed hatte sich zuvor schon für das Verbot stark gemacht. Demnach geht die Stadt gegen den Verkauf von E-Zigaretten vor, die bisher keine Prüfung der US-Gesundheitsbehörde FDA vorweisen können.
- Die Behörde hat noch keine Bewertung über die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit dieser auf dem Markt befindlichen Tabak-Produkte abgegeben.
So begründet die Stadt das Verbot
Dies sei ein bahnbrechender Schritt, um Jugendliche zu schützen,
hieß es am Dienstag in einer Erklärung des städtischen Staatsanwalts
Dennis Herrera.
Die Befürworter des Verbots der Dampf-Zigaretten in
San Francisco verweisen auf eine wachsende E-Zigaretten-Epidemie
unter Jugendlichen, bei denen die teilweise mit süßen Aromen
versetzten Nikotinprodukte besonders beliebt sind.
Juul Labs, der führende US-Hersteller von E-Zigaretten, hat
seinen Sitz in San Francisco. Befürworter der elektronischen Variante
sehen darin eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Glimmstängel
mit Tabakrauch, der viele schädliche Stoffe enthält.
(ll/dpa)
Sag mir nicht, dass ich nicht nachhaltig genug lebe
Video: watson
Wenn Ernst und Zynismus ununterscheidbar werden, bleibt oft nur ein Gefühl zurück: Ratlosigkeit. Eine Generation scrollt sich durch Szenarien, die sie nie erleben wollte – und hofft darauf, dass sie es nie wird.
Als die amerikanische Popsängerin Kesha vor mittlerweile mehr als 15 Jahren sang: "This place about to blow", meinte sie vermutlich einen anderen Blow, als jenen, für den Tiktok und die Gen Z ihren Sound gerade verwenden.