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Fridays for Future ruft erneut zum weltweiten Streik auf

People take part in the Global Climate Strike of the Fridays for Future movement in Berlin, Germany, September 20, 2019. REUTERS/Christian Mang
Demonstranten bei einer Klima-Demo in Berlin.Bild: REUTERS/Christian Mang
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Neuer Aktionstag! Fridays for Future ruft erneut zum weltweiten Streik auf

04.10.2019, 08:4214.11.2019, 14:24
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Der 20. September ist noch gar nicht lange her und der nächste globale Klimastreik ist schon geplant! Die Bewegung Fridays for Future hat für den 29. November erneut einen globalen Streik angekündigt.

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Er findet direkt vor Beginn der Weltklimakonferenz in Chile (2. bis 13. Dezember) statt. In über 100 Städten seien bereits Aktionen geplant, teilten die Organisatoren mit. Neben klassischen Streiks solle es auch "kreative Proteste" geben.

  • Im Alter von damals 15 Jahren hatte sich die Schwedin Greta Thunberg im August 2018 vor das Parlament in Stockholm gesetzt, um die Politiker ihres Landes zu einem stärkeren Einsatz für den Klimaschutz aufzufordern.
  • So entstand die Fridays-for-Future-Bewegung.
  • An den Klimaprotesten beteiligen sich vor allem Schüler und Studierende, zunehmend auch Wissenschaftler und andere Erwachsene.

Fridays for Future kritisieren die Bundesregierung

In einem am Freitag veröffentlichten offenen Brief an die Spitzen der Bundesregierung und Regierungsparteien bezeichnet die Fridays-for-Future-Organisation die Entscheidungen der großen Koalition in Sachen Klimaschutz als "politische Bankrotterklärung".

Fridays-for-Future-Organisation über die Klimapolitik der Bundesregierung:

"Zwar behaupten Sie inzwischen, Fridays for Future hätte Sie aufgerüttelt – doch angesichts dieses lächerlichen Maßnahmenpakets befinden Sie sich offenbar weiterhin im politischen Tiefschlaf."

Und weiter: "Mit dem Eckpunktepapier ignorieren Sie nicht nur den Wunsch Hunderttausender junger Menschen nach einer lebenswerten Zukunft, sondern auch die Weckrufe aus der Wissenschaft und aus breiten Teilen der Bevölkerung."

Die Bundesregierung hatte am 20. September Eckpunkte eines Maßnahmenpakets zum Klimaschutz beschlossen. Unter anderem soll ein CO2-Preis klimaschädliche Brennstoffe aus Öl, Erdgas und Kohle verteuern.

In den Bereichen Verkehr und Heizen will die Bundesregierung 2021 mit 10 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) einsteigen. Kritiker finden diesen Preis zu niedrig.

(lin/dpa)

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Man kann von Bayern halten, was man will. Manche sind begeistert von der Natur, von München, lieben eines der hiesigen Fußballteams und die deftige Küche; andere finden es spießig, verachten das Land wegen des Oktoberfests und kritisieren (mal mehr, mal weniger zurecht) leidenschaftlich die Landesregierung. In einer Sache ist Bayern jedoch definitiv ein Vorbild: Photovoltaik.

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