
Die Bewohner:innen Kaliforniens versuchen, sich vor der Hitze zu schützen.Bild: AP / Jae C. Hong
Klima & Umwelt
01.09.2022, 13:5601.09.2022, 13:56
Meteorologen in Kalifornien haben am Mittwoch extreme Hitze angekündigt, die im Westen der USA bis kommende Woche andauern soll.
Der Nationale Wetterdienst rechnete vielerorts mit Temperaturen nahe den Rekordwerten. Für das kalifornische Death Valley, das für extreme Hitze bekannt ist, wurden für das Wochenende Temperaturen um 51 Grad Celsius vorhergesagt. In Teilen Südkaliforniens wurden schon am Mittwoch Temperaturen von über 40 Grad Celsius gemessen.
Einwohner sollen Strom sparen
Der Gouverneur des Westküstenstaates, Gavin Newsom, rief vorsorglich den Notstand aus, um auf diese Weise Hilfsmaßnahmen und Ressourcen bereitzustellen. Dies sei eine dringliche Erinnerung daran, wie "real" die Klimakrise ist, sagte er.
Newsom warnte vor Engpässen bei der Energieversorgung und rief die Einwohner des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates zum Stromsparen auf, etwa sollten sie ihre Klimaanlagen nicht auf niedrigste Temperaturen einstellen.
Lebensgefährliche Hitzewellen rollen immer häufiger über Nordamerika hinweg. Bereits 2021 haben sich verschiedene Regionen extrem aufgeheizt, im Death Valley wurden 130 Grad Fahrenheit gemessen (ca. 54,4 °C).
Eine Schnellstudie der World Weather Attribution Group legte nahe, dass diese Hitzewelle in Amerika ohne den Klimawandel "nahezu unmöglich" gewesen wäre.
(sb/dpa-afxp)
Beim Spaziergang mit ihrem Hund stolpert eine Frau über einen gewaltigen Fisch. Forscher können diesen recht schnell zuordnen und sind hellauf begeistert.
Was verbirgt sich in den Meeren? Irgendwie beschäftigt das Thema die Menschheit seit jeher. Und das ist auch gut so, immerhin wäre sonst vielleicht nie Jules Vernes großartiges "20.000 Meilen unter dem Meer" zustande gekommen. Noch heute weckt das Buch den Forscherdrang. Gefüttert wird dieser, wenn etwas aus den Untiefen der Ozeane angespült wird.