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Klimakrise und Trump: Davor sorgen sich die Menschen in Deutschland am meisten

Der Klimawandel macht den Menschen in Deutschland am meisten Sorgen. Donald Trump wird von 80 Prozent der Befragten als Risiko für die Sicherheit der Welt empfunden.
Der Klimawandel macht den Menschen in Deutschland am meisten Sorgen. Donald Trump wird von 80 Prozent der Befragten als Risiko für die Sicherheit der Welt empfunden.Bild: imago images / ZUMA Press/getty/watson
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Davor sorgen sich die Menschen in Deutschland am meisten

30.12.2019, 10:00
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Die Menschen in Deutschland sehen einer Umfrage zufolge den Klimawandel als größte Gefahr für Stabilität und Sicherheit auf der Welt an.

  • Das geht aus einer Umfrage des Instituts Insa für die "Bild"-Zeitung hervor.
  • Demnach gaben 42 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Klimawandel diesbezüglich am meisten Sorgen bereite.
  • Dahinter folgen der islamistische Terrorismus (38 Prozent) und weltweite Migrationsbewegungen (33 Prozent). An vierter Stelle steht der Umfrage zufolge die Verbreitung rechtsgerichteter Regierungen in der Welt.

Die Ergebnisse im Detail:

Den 1014 Befragten wurden zwölf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Die Umfrage fand zwischen dem 20. und 23. Dezember statt.

Interessant ist auch der Blick auf unterschiedliche Sorgen von Frauen und Männern. Bei den Frauen landet der Klimawandel mit 46,7 Prozent auf Platz eins, die Männer machen sich am meisten Sorgen über islamistischen Terrorismus (39,6 Prozent).

Dieser Staatschef macht den Deutschen am meisten Sorgen

Insa fragte die Teilnehmer der Umfrage auch, wie sie den Einfluss von Staatschefs auf die Stabilität und Sicherheit in der Welt bewerten. Am negativsten fiel das Ergebnis für US-Präsident Donald Trump aus. 80 Prozent urteilen, sein Einfluss sei sehr oder eher negativ.

Danach folgen der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (75 Prozent) und der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un (73 Prozent).

Als Mehrheitlich negativ wird auch der Einfluss des russischen Präsidenten Wladimir Putin (63 Prozent), des britischen Premiers Boris Johnson (56 Prozent) und des syrischen Diktators Baschar al-Assad (54 Prozent) angesehen.

50 Prozent bescheinigen der deutschen Regierungschefin Angela Merkel einen positiven Einfluss, beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind es 52 Prozent.

(ll/mit dpa)

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