Die Menschen in Deutschland sehen einer Umfrage zufolge den Klimawandel als größte Gefahr für Stabilität und Sicherheit auf der Welt an.
Den 1014 Befragten wurden zwölf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Die Umfrage fand zwischen dem 20. und 23. Dezember statt.
Interessant ist auch der Blick auf unterschiedliche Sorgen von Frauen und Männern. Bei den Frauen landet der Klimawandel mit 46,7 Prozent auf Platz eins, die Männer machen sich am meisten Sorgen über islamistischen Terrorismus (39,6 Prozent).
Insa fragte die Teilnehmer der Umfrage auch, wie sie den Einfluss von Staatschefs auf die Stabilität und Sicherheit in der Welt bewerten. Am negativsten fiel das Ergebnis für US-Präsident Donald Trump aus. 80 Prozent urteilen, sein Einfluss sei sehr oder eher negativ.
Danach folgen der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (75 Prozent) und der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un (73 Prozent).
Als Mehrheitlich negativ wird auch der Einfluss des russischen Präsidenten Wladimir Putin (63 Prozent), des britischen Premiers Boris Johnson (56 Prozent) und des syrischen Diktators Baschar al-Assad (54 Prozent) angesehen.
50 Prozent bescheinigen der deutschen Regierungschefin Angela Merkel einen positiven Einfluss, beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind es 52 Prozent.
(ll/mit dpa)