Angela Merkel musste bei ihrer Antwort auf Schloss Meseberg schmunzeln.screenshot
Deutschland
Angela Merkel ist für ihr eindringliches Werben für den Mund-Nase-Schutz im Kampf gegen die Corona-Krise bekannt – doch trägt die Kanzlerin selbst auch Maske? Oder vermeidet sie etwa ganz bewusst wie US-Präsident Donald Trump Fotos mit Maske, nur um ja kein Bild von Schwäche zu zeigen?
Beim Auftritt mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf Schloss Meseberg hat die Kanzlerin am Montag eine ganz simple und pragmatische Antwort parat.
"Wenn ich die Abstandsregeln einhalte, brauche ich die Maske nicht aufzusetzen. Und wenn ich sie nicht einhalte und ich zum Beispiel einkaufen gehe, dann treffen wir uns nicht, offensichtlich", entgegnet sie schmunzelnd einer Journalistin, die wissen will, warum man Merkel noch nie mit Maske gesehen habe.
"Sonst hätten Sie mich auch schon mit Maske sehen können. Ich verrate Ihnen aber nicht, wann ich wo einkaufen gehe", setzt Merkel noch hinterher.
Natürlich halte sie sich an die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Vorgehensweisen in der Pandemie, beteuert die Kanzlerin. Und dann macht sie es doch noch ein wenig spannend: "Es wird auch andere Gelegenheiten gebe, wo ich sicherlich noch mit Maske zu sehen sein werde." Aha. Die Fotografen werden das mit Interesse gehört haben.
(hau/dpa)
Die umstrittene Abgeordnete aus dem US-Bundesstaat Georgia, Marjorie Taylor Greene, trägt auch den Titel "White-Trash-Queen".