Politik
Deutschland

Grünen-Parteitag: „Bienen und Schmetterlings“-Zitat von Göring-Eckart

BERLIN, GERMANY - NOVEMBER 25: Green Party Member Anton 'Toni' Hofreiter (L) and co-leader of the Green Party Katrin Goering-Eckardt attend a party federal Congress of Alliance 90/The Greens ...
Bild: Getty Images Europe
Deutschland

Bienen und Schmetterlinge sind die neue Zielgruppe der Grünen

14.03.2018, 10:4517.03.2018, 17:15
Tibor Martini

Eigentlich wollten die Grünen am Wochenende nur ihre Ziele für die nächsten vier Jahre abstecken.

Klar ist: Die Kernwähler der Grünen haben andere Prioritäten als die von FDP, Unionoder SPD. Schon im Wahlkampf setzte die Partei knallhart auf Umwelt-Themen.

Ein Zitat von Katrin Göring-Eckardt sorgt jetzt aber für besonderen Wirbel im Internet.

"Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!"
Katrin Göring-Eckardt

Mit dem Zitat haben die Grünen eine echte Welle an Kommentaren auf Facebook und Twitter losgetreten. 

Tatsächlich protestieren Tierschützer gegen den Ausbau von Windkraftanlagen, weil sie Windräder als Bedrohung für geschützte Vogelarten ansehen. Experten sagen aber, dass eine gute Standortplanung beim Bau von Windrädern den sogenannten Tierschlag reduzieren könnte.

Einen ernsten Hintergrund hat das Statement von Göring-Eckardt aber: Tatsächlich nimmt die Insektenzahl schon heute drastisch ab.

Das hat auch Auswirkungen auf die Bestäubung von Blüten und auf die Lebensgrundlage von Vögeln und anderen Tieren. Die Formulierung könnte aber fast darauf schließen lassen, dass Reaktionen beabsichtigt waren... Vorhersehbar waren sie jedenfalls.

Dieser Artikel ist zuerst auf t-online.de erschienen.

Trump setzt Ukraine unter Druck: Selenskyj will 28-Punkte-Plan noch abwenden
Die USA setzen der Ukraine eine Frist, Trumps Friedensplan zuzustimmen. Der erfüllt aber vor allem Russlands Wünsche. Die EU ist alarmiert – und will schnell reagieren.
Die ukrainische Staatsführung will den US-Friedensplan zur Beendigung des russischen Angriffskriegs nicht einfach hinnehmen und nun selbst Vorschläge für eine Lösung des Konflikts einbringen. Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte zwar die Initiative, den Krieg beenden zu wollen. Angesichts des 28-Punkte-Plans von US-Präsident Donald Trump, der der Ukraine große und Russland vergleichsweise geringe Zugeständnisse abverlangt, sieht er sein Land aber unter erheblichem Druck und vor einer sehr schweren Wahl.
Zur Story