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Deutschland
Mittlerweile beschäftigen drei Spenden-Affären die AfD. Es geht um mutmaßlich illegale Unterstützung im Wahlkampf für die AfD-Politiker Jörg Meuthen, Guido Reil und Alice Weidel.
Ausgerechnet eine interne Umfrage der AfD zeigt der Partei nun, wie sehr diese drei Skandale ihr schaden. Darüber berichtet Spiegel Online.
Demnach hat die AfD das Umfrageinstitut Insa beauftragt, um herauszufinden, wie sehr sich Wähler an den Spenden-Affären der Partei stören. Insa hat dafür laut eigenen Angaben zwischen dem 28. März und 1. April 4000 Menschen online befragt.
Das Ergebnis:
- Unter AfD-Wählern störten sich 39 Prozent.
- Unter den "AfD-affinen Wählern", also all jenen, die sich vorstellen könnte, ihr Kreuz bei der AfD zu machen, seien es gar 45 Prozent.
Was ihr noch über die AfD wissen müsst
Um die Prozentwerte einzuordnen, sei unter den Umfrageergebnisse auch zu finden, wie SPON berichtet: 28 Prozent aller AfD-Wähler stoßen sich an einer fehlenden Abgrenzung der Partei zum rechten Rand.
Wer sich die bundesweiten Umfragewerte der AfD ansieht, bemerkt: Die Partei befindet sich nach einem Hoch im Herbst 2018 nun wieder auf dem Niveau vor der Bundestagswahl 2017.
Die Europawahl im Mai und die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen werden zeigen, wie sehr die AfD an die Wahlerfolge der Vergangenheit anknüpfen kann.
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Video: watson
Schon vor der Bundestagswahl 2021 war Christian Lindner (FDP) zu Gast im Podcast des Youtubers Tim Gabel. Damals vermuteten viele, dass unter anderem dieses Interview zum Hype um die FDP bei jungen Wähler:innen geführt hatte.