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Erdbeben auf den Philippinen: Hochhaus-Pool stürzt auf die Straße

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Erdbeben auf den Philippinen: Hier stürzt ein Hochhaus-Pool auf die Straße

22.04.2019, 18:1723.04.2019, 07:06
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Auf der philippinischen Hauptinsel Luzon sind bei einem Erdbeben am Ostermontag mehrere Menschen getötet worden.

  • Das Beben der Stärke 6,3 traf nach Angaben der US-Behörde Geological Survey eine Gegend 60 Kilometer nordwestlich von Manila, mehrere Gebäude stürzten ein. (lagranepoca.com)
  • Vom Erdbeben wurde auch das Anchor-Skysuites-Wohnhaus erfasst. Das 181 Meter hohe Gebäude stürzte zwar nicht in sich zusammen, jedoch wurde der 25-Meter-Dach-Pool des Gebäudes so stark von der bebenden Erde erschüttert, dass die Glaswand des Pools in sich zusammenbrach.

Auf Videos, die auf Social Media kursieren, ist zu sehen, wie die Wassermassen des Pools auf die Straßen von Manila hinunterstürzen.

Unklar bleibt, ob bei dem Unfall Menschen zu Schaden kamen. Währenddessen wurde der Flughafen nordwestlich von Manila wegen des Bebens geschlossen.

(pb)

Schlafen auf der Straße: England schafft uraltes Gesetz ab
Lange steht es in England und Wales unter Strafe, auf der Straße zu schlafen. Grund ist ein uraltes wie auch problematisches Gesetz. Bei einem Bruch droht sogar eine Gefängnisstrafe. Das soll nun vorbei sein.

Es war ein Gesetz mit dem Vorschlaghammer: Vor 200 Jahren hat England Menschen verboten, auf der Straße zu schlafen. Der sogenannte Vagrancy Act sollte im Kampf gegen Obdachlosigkeit helfen. Diese ist in der Folge der Napoleonischen Kriege und der industriellen Revolution gestiegen. Problem: Damals verloren viele Menschen ihre Wohnung plus wegen des Fokus auf industrielle Fertigung zogen viele vom Land in die Städte.

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