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Kampf gegen Corona: Greta Thunberg spendet 100.000 Dollar für Unicef-Kampagne

Greta Thunberg bei einem Auftritt in Kanada. (Archivbild)
Greta Thunberg bei einem Auftritt in Kanada. (Archivbild)bild: getty
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Kampf gegen Corona: Greta Thunberg spendet 100.000 Dollar für Unicef-Kampagne

30.04.2020, 13:44
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Die Klimaaktivistin Greta Thunberg spendet 100.000 Dollar für die Arbeit des UN-Kinderhilfswerks Unicef.

  • Mit dem Geld wird eine Spendenkampagne zum Schutz von Kindern vor den Folgen der Coronavirus-Pandemie ins Leben gerufen, wie die dänische Wohltätigkeitsorganisation Human Act am Freitag mitteilte.
  • Human Act wird dem Hilfswerk demnach zusätzliche 100.000 Dollar zur Verfügung stellen, um die gemeinsame Aktion zu fördern.

Greta Thunberg: "Die Corona-Krise betrifft alle Kinder"

"Die Corona-Pandemie ist, wie die Klimakrise, eine Krise der Kinderrechte", erklärte Thunberg laut einer Mitteilung von Unicef Deutschland. "Sie betrifft alle Kinder, schon heute und in Zukunft. Aber benachteiligte Kinder werden besonders darunter leiden."

Mit der Kampagne "Let's Move Humanity for Children in the Fight Against Coronavirus" wollen Thunberg und Human Act zu den Bemühungen von Unicef beitragen, während der Corona-Krise Leben zu retten und Gesundheitsmaßnahmen zu fördern, ohne dass dabei die Bildung der Kinder auf der Strecke bleibt. Laut Unicef Deutschland fließen die Erlöse der Kampagne direkt in die Unicef-Nothilfemaßnahmen gegen Covid-19, etwa für die Bereitstellung von Schutzmasken, Hygieneartikeln und Schutzausrüstung, sowie in die Aufklärungsarbeit und Unterstützung für Gesundheitssysteme.

Das Geld stammt vom Human Act Award 2020

Human Act ist eine dänische Stiftung, die 2016 von dem Philanthropen Djaffar Shalchi und seiner Frau gegründet worden war und sich unter anderem gegen die Armut in der Welt einsetzt. Nach Angaben der Organisation wurde Thunberg zuletzt mit dem neu geschaffenen Human Act Award 2020 ausgezeichnet.

Das Preisgeld davon sei an die Greta-Thunberg-Stiftung gegangen, die dieses Geld nun für die Kampagne spende. Aus dem Umfeld Thunbergs wurden die Angaben bestätigt.

(ll/dpa)

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