Das Corona-Virus hat in China mittlerweile über 40 Menschen das Leben gekostet, Hunderte Personen sind infiziert. Die chinesische Regierung hat Wuhan, das Zentrum der Virus-Ausbrüche, am Freitag unter Quarantäne gesetzt.
Demzufolge sind die Krankenhäuser in der Elf-Millionen-Einwohner-Stadt überfüllt mit infizierten Patienten. Videos zeigen Ärzte, die Patienten im Flur behandeln. Außerdem fehlen den Krankenhäuser schon grundlegende Dinge, wie Atemschutzmasken oder Schutzbrillen.
Die miserablen Zustände reichen sogar soweit, dass die Ärzte Windeln tragen müssen, weil sie keine Zeit haben, auf Toilette zu gehen. Das berichtet der "Insider". Eine Therapeutin aus Peking habe mit einem der Ärzte gesprochen, die sich bei einem Patienten angesteckt hätten. Sie gibt an, dass er niedergeschlagen sei und sich hilflos und allein gelassen fühle.
Im Internet kursieren Bilder und Videos, die das Ausmaß der Missstände einfangen.
(vdv)