
Der Krieg hinterlässt viel Leid: Eine Frau wird nach der Evakuierung aus Irpin von einem Militärpriester getröstet.Bild: dpa / Vadim Ghirda
International
10.03.2022, 17:0910.03.2022, 17:15
Zwei Wochen ist es mittlerweile her, dass Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat. Seitdem hat sich die Welt, Europa verändert. Es gab zwar mehrere Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, bislang aber ohne Ergebnis.
Der Krieg dauert an – und hinterlässt Bilder der Verwüstung und Zerstörung. Menschen, darunter auch Zivilisten, sterben. Ukrainerinnen und Ukrainer fliehen, laut Bürgermeister Klitschko hat bis jetzt die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner Kiew verlassen.
Im Rest der Welt erfahren die Ukraine und ihre Bürgerinnen und Bürger große Solidarität. Überall wird gegen Putin und seinen Krieg demonstriert. Die nachfolgende Bilderstrecke bildet einen kleinen Teil der Geschehnisse der vergangenen Tage ab.
Zerstörung in ukrainischen Städten

Ein zerbombtes Gebäude im Zentrum von Kharkiv, 9. März.Bild: AA / Andrea Carrubba

Eine Geburtsklinik in Mariupol nach einem russischen Luftangriff, 9. März.Bild: www.imago-images.de

Die Situation in der Nähe der Städte Irpin und Bucha, westlich von Kiew, 9. März.Bild: CTK / Pavel Nemecek

Region Zhytomyr: Arbeiter des staatlichen Notdienstes der Ukraine bekämpfen einen Brand in einem Öldepot nach Luftangriffen russischer Streitkräfte, 8. März. Bild: www.imago-images.de

Das Gebäude einer Sekundarschule ist zerstört, Wassylkiw, etwa 30 Kilometer südlich von Kiew, 7. März.Bild: dpa / Mykhaylo Palinchak
Flucht und Evakuierung

Soldaten tragen ein Kind in seinem Kinderwagen während einer Evakuierung in Irpin. Tausende Einwohner müssen evakuiert werden, weil russische Truppen die Stadt bombardieren, 9. März.Bild: dpa / Mykhaylo Palinchak

Ukrainische Flüchtlinge warten in einer Halle, nachdem sie am Hauptbahnhof im polnischen Krakau angekommen sind, 9. März.Bild: dpa / Dominika Zarzycka

Eine Frau, die aus Irpin evakuiert wurde, weint, nachdem sie an einem Triage-Punkt in Kiew angekommen ist, 9. März.Bild: dpa / Vadim Ghirda

Menschen überqueren auf der Flucht aus Irpin einen behelfsmäßigen Weg zwischen den Trümmern einer zerstörten Brücke, 8. März.Bild: dpa / Felipe Dana

Hauptbahnhof in Krakau: Ukrainische Jungen ruhen sich auf ihrem Gepäck aus, 9. März.Bild: dpa / Dominika Zarzycka

Medyka in Polen: Menschen gehen am Grenzübergang auf einen Zug zu, der nach Krakau fährt, 10. März.Bild: dpa / Visar Kryeziu

Nach der Flucht aus der Ukraine am Grenzübergang in Medyka, Polen, 9. März.Bild: dpa / Visar Kryeziu
Hilfe für geflüchtete Ukrainer

München Hauptbahnhof: Mitarbeitende der Caritas und Ehrenamtliche kümmern sich um ukrainische Flüchtlinge, 8. März.Bild: imago images

Hilfsaktion am Rasthof-Avus-Parkplatz in Berlin, 9. März.Bild: imago images / imago images

Berlin Hauptbahnhof, 9. März.Bild: www.imago-images.de / imago images

Erster Zug mit Kriegsflüchtlingen erreicht Messebahnhof Hannover. Eine Frau bietet Hilfe an, 10. März.Bild: www.imago-images.de / imago images
Solidarität mit der Ukraine

London, 9. März.Bild: www.imago-images.de / imago images

Krakau, 9. März.Bild: www.imago-images.de / imago images

Berlin, 9. März.Bild: www.imago-images.de / imago images

Kopenhagen, 9. März.Bild: www.imago-images.de / imago images
(and)
Das Internet hat alles verändert. Entertainment, Kommunikation, Arbeit und mittlerweile auch die Art, wie Wahlkampf geführt wird. Die Parteien nutzen inzwischen mehr oder weniger fleißig Social Media, um jüngere Menschen anzusprechen. Man sieht Politiker:innen Tiktok-Tänze nachmachen, Taylor-Swift-Armbänder tragen, Memes nachstellen.