Politik
International

Venedig: Erste Hochwasser-Schäden werden sichtbar

191114 -- VENICE, Nov. 14, 2019 Xinhua -- People walk across the flooded San Marco Square in Venice, Italy, Nov. 13, 2019. Residents of the flooded city of Venice are calling for an ambitious flood pr ...
Der überflutete Markusplatz in Venedig. Bild: imago images / Xinhua
International

Erste Hochwasser-Schäden in Venedig werden sichtbar

19.11.2019, 16:3319.11.2019, 16:33
Mehr «Politik»

Das schwere Hochwasser in Venedig der vergangenen Woche hat im weltberühmten Markusdom Mosaiken und Säulen beschädigt.

  • Betroffen seien unter anderem mehrere Bodenmosaiken im rechten Teil der Basilika mit Darstellungen von Pfauen und einem Blumenteppich, teilte der Prokurator Pierpaolo Campostrini am Dienstag laut Medienberichten mit.
  • Bei einigen Marmorsäulen sei die Basis in Teilen zersprungen.

"Langsam, aber unerbittlich"

Die Mosaiken ließen sich restaurieren, sie seien nicht verloren, sagte Campostrini laut Nachrichtenagentur Ansa. Die schadhaften Säulensockel müssten ersetzt werden. Viele Schäden in St. Markus würden aber erst in den kommenden Monaten sichtbar, wenn alles wieder getrocknet sei. Die schädliche Wirkung des Meersalzes sei "langsam, aber unerbittlich".

Venedig war in der vorigen Woche vom stärksten Hochwasser seit Jahrzehnten heimgesucht worden. Am Abend des 12. November stand das Wasser 187 Zentimeter über dem normalen Meeresspiegel. Der Markusplatz und auch das Innere des Doms standen unter Wasser, die Krypta lief voll.

Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro hatte dem Klimawandel für das Hochwasser mitverantwortlich gemacht.

(ll/dpa)

"Daddy's Home": Weißes Haus feiert Trump mit bizarrem Clip
Der Nato-Gipfel in Den Haag war für Trump ein großer Erfolg. Das Weiße Haus verfasst Lobeshymnen auf ihn und greift den von Nato-Generalsekretär Mark Rutte gewählten Spitznamen für den US-Präsidenten auf.

Donald Trump war beim Nato-Gipfel in Den Haag am Mittwoch von Beginn an die zentrale Person – beginnend damit, dass die anderen Regierungschefs 40 Minuten auf den US-Präsidenten warten mussten. Auch bei der von ihm geforderten Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts hat er seinen Willen bekommen.

Zur Story