Die geplante Fusion der Warenhausketten Karstadt und Kaufhof hat Insidern zufolge eine wichtige Hürde genommen. Die Banken hätten dem Zusammenschluss der beiden Handelsketten zugestimmt, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Donnerstag. Dies wurde dpa aus mit den Vorgängen vertrauten Kreisen bestätigt.
Dem Zeitungsbericht zufolge sollen bei Kaufhof wegen der schwierigen Finanzsituation im Zuge der Fusion etwa 5000 der knapp 20 000 Arbeitsplätze wegfallen.
Ein Sprecher des kanadischen Kaufhof-Eigentümers HBC verwies lediglich auf frühere Aussagen des Konzerns, wonach sich beide Parteien in Gesprächen befinden. Ein Karstadt-Sprecher wollte sich nicht äußern; der Eigentümer Signa war nicht zu erreichen.
(pbl/dpa)