Dirk Nowitzki ist der erfolgreichste deutsche Basketballer aller Zeiten.Bild: imago images / Martin Hoffmann
USA
Basketball-Ikone Dirk Nowitzki hat nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd große Sorgen geäußert. "Ich bin am Boden zerstört und traurig, dass wir so etwas immer und immer wieder sehen. Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder", schrieb der 41-jährige Ex-Profi der Dallas Mavericks bei Twitter und forderte: "Wir müssen jetzt etwas ändern!"
Nowitzki auch nach Karriereende den USA verbunden
Nowitzki lebt mit seiner Ehefrau Jessica Olsson und den drei Kindern auch nach seinem Karriereende 2019 in Dallas/Texas. "Mit dem Herzen bin ich bei der Floyd-Familie und allen Familien, die von Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit betroffen sind", betonte Nowitzki.
Proteste in den USA auch aus der Sportwelt
Auch in Florida, USA, gingen die Menschen auf die Straße.Bild: imago images / ZUMA Wire
Floyd war in der vergangenen Woche bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis gestorben, nachdem ein weißer Polizist ihm minutenlang sein Knie in den Nacken gedrückt hatte. In zahlreichen US-Städten kam es seither zu Protesten und Demonstrationen, die oftmals mit Polizeigewalt zurückgedrängt wurden. Dabei gab es Medienberichten zufolge bislang zwei Tote und zahlreiche Verletzte, auch ein deutsches Reporterteam war von der Polizei angegriffen worden.
Große Teile des US-Sports prangern nach Floyds Tod Ungleichheit in den USA an. Auch in der Fußball-Bundesliga war es deshalb zu zahlreichen Solidaritätsaktionen gekommen.
(vdv / afp)
Der HSV kommt in dieser Saison einfach nicht richtig in Fahrt. Im dritten Spiel nach der Trennung von Steffen Baumgart kamen die Hamburger nicht über ein 1:1-Unentschieden bei Aufsteiger SSV Ulm hinaus, verpassten damit wie schon beim 2:2-Remis gegen den SV Darmstadt 98 in der Vorwoche wichtige Punkte im Rennen um die Aufstiegsränge.