LeBron James (damals noch in Cleveland) und Kobe Bryant auf dem Feld (2015). Bild: getty
USA
Beide sind sie NBA-Legenden: LeBron James und Kobe Bryant. Der aktuelle Superstar der Los Angeles Lakers, James, hat sich nun in einem sehr emotionalen Instagram-Post von der gestorbenen Vereinslegende Bryant verabschiedet.
Er habe mehrfach zu einer
persönlichen Nachricht zum Tod Bryants und dessen Tochter Gianna
angesetzt, schrieb James am Dienstagabend (Ortszeit) auf Instagram.
"Aber jedes Mal, wenn ich es versuche, fange ich wieder an zu weinen
bei dem bloßen Gedanken an dich, Nichte Gigi und die
Freundschaft/Bindung/Brüderlichkeit zwischen uns!"
Gigi war der
Spitzname der 13-jährigen Gianna, die am Sonntag bei einem
Hubschrauberabsturz an der Seite Bryants und sieben anderer Menschen
ums Leben gekommen war.
Vor der Rückreise vom Auswärtsspiel bei den Philadelphia 76ers
habe er "am Sonntagmorgen noch deine Stimme gehört", schrieb James
weiter.
"In einer Million Jahren hätte ich nicht im Geringsten gedacht, dass das unsere letzte Unterhaltung sein würde. Was zur Hölle!! Ich bin untröstlich und am Boden zerstört, mein Bruder!! Mann, ich liebe dich, großer Bruder."
Sein Mitgefühl gelte Bryants Ehefrau Vanessa und den drei hinterbliebenen Kindern.
James, der vielen als bester noch aktiver Basketballer der Welt
gilt, fühlt sich durch den Tod seines Idols offenbar zu weiteren
Höchstleistungen verpflichtet. "Ich verspreche dir, ich werde dein
Vermächtnis weiterführen." In der ewigen Rangliste der punktbesten
Spieler in regulären NBA-Saisonspielen war James erst am Samstag an
Bryant vorbeigezogen auf Platz drei.
Verein verschiebt Spiel
Das nächste Spiel der Los Angeles Lakers in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ist nach dem Tod von Bryant verschoben worden. Die für Dienstag (Ortszeit) angesetzte Partie gegen die LA Clippers werde zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt nachgeholt, teilte die NBA am Montag mit.
Die Entscheidung sei aus Respekt vor dem Club getroffen worden, dessen Mitarbeiter und Anhänger um Bryant trauerten.
(ll/dpa)
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