USA
08.08.2018, 16:2108.08.2018, 16:21
Cheeleader und NFL – das hat Tradition. Mit der neuen Saison stehen jetzt erstmals aber auch drei männliche Cheeleader mit am Spielfeldrand!
Dann sehen solche Bilder vielleicht bald anders aus:

Snoop Dogg während einer Halbzeit-Show mit den Cheerleadern der Los Angeles Rams Bild: imago stock&people
Napoleon Jinnie und Quinton Peron werden das Publikum der Los Angeles Rams anheizen. Jesse Hernandez läuft in Zukunft für das Cheerleader-Team der New Orleans Saints auf.
Sie sind die ersten männlichen Cheerleader in der NFL, die auch tanzen. In den vergangenen Jahren waren zwar schon Männer im Einsatz, bisher allerdings nur für die Stunts (Wurf- und Hebefiguren etc.).
Cheerleading war einmal reiner Männer-Sport
Cheerleading war in den USA an Universitäten und Colleges früher eine rein männliche Sportart.
Diese berühmten Männer waren mal Cheerleader (Bild):
- US-Präsident Dwight D. Eisenhower (†78)
- US-Präsident Franklin D. Roosevelt (†63)
- US-Präsident Ronald Reagan (†93)
- US-Präsident George W. Bush (72)
- Schauspieler Samuel L. Jackson (69) .
Cheerleading gibt es seit 1954. Damals ließen die Baltimore Colts neben ihrer Marschkapelle auch eine Jubeltruppe auflaufen. Von den 32 NFL-Mannschaften haben 26 heute eine Cheerleader-Truppe. Bisher waren die aber alle weiblich.
(pbl)
Der letzte Auftritt von Thomas Müller war wie erwartet hochemotional. Schon vor dem Anpfiff fingen die Kameras einen gefühligen Plausch zwischen der Klubikone und Mitspieler Goretzka ein.
Am Samstagabend um 20.10 Uhr endete in München eine Ära. Thomas Müller verließ in der 84. Minute ein letztes Mal den Platz der Allianz-Arena, seinem Wohnzimmer. Unter lauten Sprechchören und tosendem Applaus schritt er durch das Spalier aus Mitspielern und Staff.