
Heiliger Beistand für die "Heiligen" von New Orleans? Bild: imago/UPI Photo/zumapress/watson
USA
14.10.2019, 08:3614.10.2019, 11:58
Das Football-Team New Orleans Saints hat einen heiligen Fürsprecher: Papst Franziskus.
Nach dem Sieg in der NFL am Sonntag gegen die Jacksonville Jaguars setzte der Klub aus New Orleans folgenden Tweet ab: "Wir konnten nach dem Segen nicht verlieren."
Der Hintergrund: Der Twitter-Account des Papstes benutzte den Hashtag "Saints", der allerdings nicht für Heilige, sondern für das Football-Team reserviert ist. Zu erkennen am Saints-Logo hinter dem Hashtag.

"Heute danken wir dem Herrn für die neuen Heiligen, die den Weg des Glaubens gegangen sind und die wir nun als Fürsprecher anrufen."Bild: screenshot twitter
Die NFL reagiert auf den Papst
Durch den Hashtag zog der Papst die Aufmerksamkeit der Football-Fans auf sich. Und die Reaktionen waren, nun ja, göttlich.
"Ich setze heute mein ganzes Geld auf die Saints", schrieb Sportreporter Matt Miller.
Unser Lieblingskommentar: "Ein Hail Mary (Heilige Maria, verzweifelter Versuch im Football, mit einem sehr langen Pass Punkte zu erzielen, Anm.) ist selten erfolgreich im Football, also ich sehe nicht, warum die Unterstützung des Papstes erfolgreich sein sollte."
Alex Anzalone, Linebacker der Saints, unterbrach gar sein Warm-up für das Spiel seiner Saints gegen die Jacksonville Jaguars, um einen Screenshot des Tweets auf seinem eigenen Twitter-Profil zu teilen und mit "Wow, sind wir gesegnet oder was?!???" zu kommentieren.
Den Saints hat dieser ungeplante Segen im fernen Florida jedenfalls nicht geschadet: Das Team gewann bei den Jaguars mit 13:6 und feierte den fünften Sieg im sechsten Saisonspiel.
(ll/sid/dpa)
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Video: watson
Thomas Müller steht unmittelbar vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps. Sein ehemaliger Mitspieler Florian Jungwirth kennt das Team bestens: Er stand als Spieler und als Trainer in Vancouver unter Vertrag.
Geboren und fußballerisch sozialisiert im Großraum München, Karriereende in Vancouver: Was nach Thomas Müller klingt, gilt auch für Florian Jungwirth. Der 36-Jährige begann seine Laufbahn einst bei 1860, spielte in den U-Nationalteams zweimal an der Seite von Müller.