Aufregung bei "The Voice of Germany": In der Battle-Runde traten am Sonntag Janet und Tyrone aus dem Team von Sido gegeneinander an. Aber anstatt sich für einen der Kandidaten zu entscheiden, entschied sich Sido gegen beide!
Mit ihrer Interpretation von "What's My Name" stießen Janet und Tyrone bei ihrem Coach Sido auf taube Ohren. Beide mussten Team-Sido am Sonntagabend verlassen.
Mit dieser Aktion erntete der Rapper von seinen Kollegen sehr verdutzte Gesichter. Mark Forster fragte: "Gilt denn das?" Die Moderatorin Lena Gerke betonte, das habe es bei "Voice of Germany" noch nie gegeben.
Das hat es zwar wirklich noch nie gegeben und Sidos Entscheidung bleibt überraschend. Sie könnte sich allerdings auch als positiv für den Rapper erweisen. Sinn der Battle-Runden ist bekanntlich, durch den Wettkampf ein möglichst starkes Team zu formen und gleichzeitig die schwächeren Kandidaten heimzuschicken. Bei einer eher mittelmäßigen Gesangs- und Rap-Interpretation hat sich Sido wohl einen Gefallen getan. Denn die Performance von Tyrone und Janet war eher als leidenschaftslos.
Tyrone schien Sidos Kritik sogar zu verstehen. Er meinte, der Rapper sage nie, was man hören möchte, sondern immer was man hören müsse.
Am Ende war aber zumindest für Tyrone "The Voice" nicht vorbei. Durch den sogenannten "Steal Deal" bekamen beide Kandidaten eine weitere Chance. Dieser "Deal" erlaubt es anderen Coaches, gecancelte Kandidaten in ihr Team zu holen.
Tyrone wurde von Ray Garvey aufgenommen, Janet kam zunächst in das Team von Mark Forster, musste dann aber für einen erneuten "Steal Deal" von Mark Platz machen. Janet ging nach Hause, Tyrone bleibt.
(joey)