Sie wollten auf eigenen Beinen stehen und finanziell unabhängig sein. Dafür zogen sich Meghan und Harry vom britischen Königshaus zurück und wanderten erst nach Kanada, dann in die USA aus. Doch dort läuft es aktuell nicht besonders gut. Nicht nur bei der Gründung ihrer Organisation "Archewell" gibt es Probleme, sondern auch das Image der beiden ist noch immer mächtig angeschlagen. Vor allem Meghan hat immer wieder mit negativer Presse zu tun.
Und nun erscheint auch noch ein neues Buch über das Paar. "Meghan und Harry: The Real Story" von der britischen Autorin Lady Colin Campbell kommt am 25. Juni heraus – und schon davor nimmt die Royal-Expertin kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Herzogin von Sussex geht. Sie beschrieb sie erst kürzlich als "ruhmsüchtig".
Nun legte die Autorin noch einmal nach und erläuterte sehr genau, welche Vorteile Meghan im britischen Königshaus entgegengebracht wurden. So habe sie "größere Privilegien" als alle anderen royalen Verlobten jemals zuvor genossen – Herzogin Kate eingeschlossen. Sie sei vom Königshaus umschlungen worden, wie niemand zuvor, sagte Lady Campbell dem "Daily Star". Und weiter:
Die Queen habe laut Campbell Gefallen an Meghans dominanter Persönlichkeit gefunden. Meghan habe diese Art nicht abgelegt, nur weil sie der königlichen Familie beigetreten sei, heißt es. Die Queen möge temperamentvolle und dominante Personen – und Meghan könne eben genau so sein.
Doch Lady Campbell sprach nicht nur über Meghans Zeit in Großbritannien. Sie äußerte auch, was ein weiterer Grund für die Auswanderung von Harry und Meghan in die USA gewesen sein könnte – und nun wird es richtig spannend.
Denn der Autorin zufolge hege Meghan "politische Ambitionen". "Mir wurde gesagt, eines Tages wolle sie als US-Präsidentin kandidieren", ging Lady Campbell laut der britischen "Daily Mail" sogar noch einen Schritt weiter. Die Autorin meint:
Bislang war man davon ausgegangen, dass Meghan in den USA wieder an ihrer Schauspielkarriere feilen möchte. Angebote lagen bereits vor. Doch angesichts ihres aktuellen Engagements in der "Black Lives Matter"-Bewegung sind politische Ambitionen tatsächlich nicht undenkbar. Viele Beobachter bekräftigten bereits, dass Meghan bei dieser Arbeit endlich wieder wie sie selbst wirke. Bleibt nur die Frage, ob Prinz Harry auf Dauer mit der Nebenrolle zufrieden ist.
(jei)