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Royals - "Irreführend": Briten-Zeitung tobt nach Meghan-Interview

This image provided by Harpo Productions shows Prince Harry, from left, and Meghan, The Duchess of Sussex, in conversation with Oprah Winfrey. (Joe Pugliese/Harpo Productions via AP)
Das Enthüllungsvideo von Harry und Meghan mit Oprah Winfrey rückt die britische Presse in ein schlechtes Licht. Die Reaktion folgt in Form eines Briefs.Bild: Joe Pugliese/Harpo Productions via AP
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Nach Royals-Interview: Britische Zeitung schreibt Wut-Brief an US-Sender CBS

13.03.2021, 18:39

Seitdem Harry und Meghan im Interview mit Star-Moderatorin Oprah Winfrey schwere Anschuldigungen gegen die britische Königsfamilie erhoben haben, sind die Fronten verhärtet. Aus dem Familien-Disput ist ein großer Medienstreit geworden.

Britische Presse wendet sich mit Wut-Brief an CBS

Jüngst wurde der langjährige Moderator des britischen Senders ITV nach seiner Wut-Rede gegen Herzogin Meghan entlassen. Das britische Medien-Kollektiv "Associated Newspapers", das zu der Medienmarke "DailyMail" gehört, geht jetzt auf den Sender los, der das Interview ausstrahlte: CBS.

Wie "Deadline" berichtet, verlangt "Associated Newspapers" sogar die Anpassung einiger im TV getätigter Aussagen. In einem Beschwerde-Brief an den US-Sender ist die Rede von "inakkuraten, irreführenden und spaltenden" Inhalten, die laut Forderung nachträglich zu entfernen seien.

Montecito, California, USA: A website page promoting the United Kingdom s PRINCE HARRY and MEGHAN, the Duke and Duchess of Sussex, interview with OPRAH WINFREY, Oprah with Meghan and Harry: A Primetim ...
Auf der Website von CBS ist das Royals-Interview zu finden. Hier sollen nachträglich inhaltliche Änderungen vorgenommen werden.Bild: IMAGO / ZUMA Press

Harry erweckt den Eindruck von rassistischer Berichterstattung in britischer Presse

Konkret geht es dem Kollektiv um Text-Einblendungen und Zitationen aus Schlagzeilen britischer Medien, wie "DailyMail". Diese seien aus dem Kontext gerissen und führten die Zuschauer in die Irre.

Die Montagen werfen ein schlechtes Licht auf die britische Presse und dessen Berichterstattung. Im Interview erweckt Prinz Harry den Eindruck von rassistischer Presse. Harry sprach von "kolonialen Untertönen". Die Familie soll nicht zur Hilfe gekommen sein.

(vdv)

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