In der Prosieben-Sendung "Late Night Berlin" gibt Klaas Heufer-Umlauf immer wieder gerne den Retter und Rächer der armen kleinen Leute. Zuletzt rettete der Comedian etwa ein Tinder-Date oder rächte sich (für uns alle eigentlich) an windigen Telefonbetrügern.
Dealer und andere Kriminelle treiben hier ihr Unwesen und auch so mancher schwäbischer Bürgermeister war hier schon zu Gast, um sich ein Bild zu machen. Nun war also Klaas Heufer-Umlauf da, der die entspannten Anwohner des Kreuzberger Parks vor der angeblich hochgefährlichen Kriminalität im "Görli" schützen wollte.
Klaas hatte sich fünf "Survival Hacks" ausgedacht, um die Berliner Passanten, die sich überhaupt nicht gefährdet fühlten, besser zu schützen. Dazu zählten Papp-Kampfhunde, Blumen-Dekorationen – und Julian F.M. Stoeckel.
Der frühere Dschungelcamp-Teilnehmer begleitete die Berliner Passanten dauerplappernd durch den Park. Stoeckel sei, wie Klaas sagt, "jemand, der wirklich Angst" macht.
Stoeckel begleitete eine Frau auf dem Rad durch den Park. Sie sollte sich bei ihm sicher fühlen, war aber offenbar irgendwann genervt – und fuhr einfach davon.
Am Ende suchte Klaas nach einem Fazit. "Also die Politik muss jetzt...", begann er, sagte dann: "Also wir haben gezeigt... was haben wir denn eigentlich gezeigt?" Der Moderator grinste schelmisch.
Am Ende stand so die Erkenntnis: Gaaaanz schön gefährlich in "Deutschlands gefährlichstem Park".
(pb)