Im US-Bundesstaat Florida ist eine Boeing 737 mit 143 Menschen an Bord nach einer Bruchlandung in einen Fluss gerutscht.
Alle Passagiere seien sicher aus der Maschine gebracht worden, teilten die Behörden am Freitag mit. Das Flugzeug war auf dem Weg vom US-Stützpunkt Guantanamo auf Kuba zum Militärflughafen in Jacksonville in Florida. An Bord befanden sich Militärangehörige und deren Familien.
Insgesamt seien 136 Passagiere und sieben Crewmitglieder an Bord gewesen, teilte der Militärflughafen mit. Das Sheriffbüro von Jacksonville schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, dass 21 Erwachsene in Krankenhäuser gebracht worden seien. Schwer verletzt wurde demnach aber niemand.
Auf Bildern war zu sehen, wie die Maschine teilweise unter Wasser im St.-Johns-Fluss lag. Zahlreiche Rettungskräfte waren an den Bergungsmaßnahmen beteiligt, darunter rund 90 Feuerwehrleute. Nach Angaben von Jacksonvilles Bürgermeister Lenny Curry bemühten sich die Behörden, den Austritt von Treibstoff in den Fluss unter Kontrolle zu halten.
Boeing erklärte, Kenntnis von dem Zwischenfall zu haben und sich derzeit um weitere Informationen zu bemühen.
(pb/afp)