Die First Lady der USA bei einem Treffen mit Schülern im Weißen Haus. Bild: joshua roberts/reuters
USA
Melania Trump wegen Nieren-OP im Krankenhaus
15.05.2018, 08:0015.05.2018, 08:00
Mehr «Politik»
Nach einer Nieren-Operation wird Melania
Trump (48) für einige Tage im Krankenhaus bleiben. Das Büro der Frau
des US-Präsidenten teilte am Montag mit, sie werde sich den Rest der
Woche in einem Militärkrankenhaus im Norden Washingtons aufhalten.
Die reine Länge dieses Aufenthalts im Walter Reed Medical Center legt nahe, dass der Eingriff keine Kleinigkeit war.
Der knappen Stellungnahme zufolge handelte es um eine
Embolisation. Bei diesem medizinischen Eingriff wird ein Blutgefäß
künstlich verschlossen. Das Verfahren wird vor allem in der
Tumortherapie eingesetzt. Die Mitteilung aus dem Weißen Haus nennt
das Wort "gutartig", aber keine weiteren Einzelheiten.
US-Präsident Donald Trump (71) flog am Nachmittag (Ortszeit) mit
dem Hubschrauber zu dem Krankenhaus, um seine Frau zu besuchen, die "großartige First Lady". Er twitterte, der Eingriff sei erfolgreich
verlaufen. Melania sei guten Mutes. Ihr Büro erklärte, die First Lady
werde wieder vollständig gesund.
Melania ist die dritte Ehefrau Donald Trumps. Das Paar hat den
gemeinsamen Sohn Barron (12).
Die First Lady hatte zuletzt mit der Vorlage eigener Programme
und Projekte versucht, aus dem Schatten ihres Mannes zu treten.
Anfang Mai präsentierte sie ein Vorhaben für das Wohl von Kindern.
Im überwiegenden Teil der bisherigen Präsidentschaft Trumps war
Melania Trump inhaltlich eher unauffällig geblieben. Einige ihrer
Auftritte wurden auch über die Art ihrer Kleidung als stiller Protest
gewertet. Über den Zustand der Trump-Ehe gibt es Spekulationen.
US-Medien hielten in der Nacht zu Dienstag fest, dass über den
medizinischen Eingriff keinerlei Informationen vorab aus dem East
Wing des Weißen Hauses an die Öffentlichkeit gelangten, in dem
Melania Trump arbeitet. Dies sei aus dem West Wing undenkbar - dem
Teil der Regierungszentrale, in dem der Präsident sitzt.
Brantner und Huber streiten – Markus Lanz mit hartem Spruch gegen CSU-Generalsekretär
Im Wahlkampf zur Bundestagswahl ging es hart zu. Vor allem die CSU rüstete verbal gegen ihren Hauptgegner, die Grünen, auf, wofür sie immer wieder Kritik bekam. Am Mittwoch war das auch Thema bei Markus Lanz. Der Moderator konnte sich einen Seitenhieb dabei nicht verkneifen.
Egal ob Freiheit, Wirtschaft oder AfD-Erfolg: Zwischenzeitlich konnte man im Wahlkampf das Gefühl bekommen, die Christsozialen sehen die Grünen als Wurzel allen Übels an. Allen voran CSU-Chef Markus Söder schoss leidenschaftlich aus allen Rohren, sein Generalsekretär Martin Huber stand ihm in nichts nach.