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Deutschland
27.06.2019, 08:5027.06.2019, 11:01
Beim dem mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sind offenbar mehrere Schusswaffen sichergestellt worden. Stephan E. hatte in seinem Geständnis am Mittwoch offen gelegt, dass er über zahlreiche Waffen verfüge - unter anderem eine Maschinenpistole vom Typ Uzi und eine Pumpgun. Das berichtet unter anderem die "Süddeutsche Zeitung".
Außerdem nannte E. Details darüber, wer ihm die Waffen verkauft hatte und wo sie versteckt waren. Ermittler fanden die Waffen in einem Erddepot auf dem Gelände von E.s Arbeitgeber.
NS-Devotionalien bei Verdächtigem sichergestellt
Laut Informationen von "SZ", NDR und WDR ist es im Zusammenhang mit dem Ermittlungen in dem Mordfall in der Nacht zu Donnerstag außerdem zu weiteren Durchsuchungen gekommen.
Demnach richteten sich die Aktionen gegen zwei Männer, die dem geständigen Tatverdächtigen Waffen vermittelt oder verkauft haben sollen. Der mutmaßliche Vermittler soll aus Kassel stammen, der Verkäufer aus Nordrhein-Westfalen.
Ob die beiden Männer Verbindungen zur rechten Szene haben, ist laut "SZ" derzeit noch offen. Zumindest bei dem Vermittler gebe es Hinweise auf solche Kontakte. In seiner Wohnung seien NS-Devotionalien sichergestellt worden. Die beiden sind laut einem Bericht von "Spiegel Online" inzwischen festgenommen worden.
Der Generalbundesanwalt ermittelt nun gegen beide im Zusammenhang mit der Tatwaffe wegen Beihilfe zum Mord.
(pcl)
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