Das Hitzewellchen macht am Wochenende ein Päuschen
Nach der wochenlangen Hitze, macht das Wetter in Deutschland nun wieder eher den Job, den wir von ihm kennen und wechselt fleißig zwischen all seinen Möglichkeiten: warm, kühl, Regen, Sonne...
Auch das Hitzewellchen, muss sich von den Strapazen am Ende der Woche erholen.
Die Arbeit übernimmt ab Freitag eine Kaltfront mit Gewittergefahr. Sie macht sich auf dem Weg von Ost nach West.
- Bis zum Mittag habe die Front laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) eine Linie zwischen Lübecker Bucht und Pfälzer Wald erreicht.
- Im äußersten Osten blitzt und donnert es voraussichtlich ab der Nacht zu Samstag oder am Samstagmorgen.
- Möglich seien Starkregen zwischen 20 und 30 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Kilometern pro Stunde.
Heißt das, dass ich auch frieren muss?
Die Temperaturen sollten am Freitag deutschlandweit auseinanderklaffen:
- 21 Grad an der Nordsee
- Aber bis zu 33 Grad im Osten und Südosten
Am Samstag arbeitet das Gewitter nur noch im Süden:
- Auf den Nordseeinseln hat es nur noch 20 Grad
- Im Südosten kann das Thermometer immerhin noch auf 29 Grad klettern
Für Sonntag sind bei ähnlichen Temperaturen einzelne Schauer für den äußersten Norden vorhergesagt, am Alpenrand besteht Gewittergefahr.
Bringt der Regen was?
Landwirte, Gartenbesitzer und Balkonpflanzenliebhaber in ganz Deutschland haben sich genau das sehnlichst herbeigewünscht. Endlich mal wieder einen ordentlichen Regen. Bringt nur nichts – sagen die Experten vom DWD.
Denn auch der August sei bisher zu warm und zu trocken. Schon zwischen April und Juli 2018 hatte es so wenig Niederschlag gegeben wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Und bis Ende kommender Woche ist weiter kein flächendeckender Regen in Sicht: