
Greta Thunberg hat erneut einen Punkt im Schlagabtausch mit Trump erzielt.Bild: reuters / Johanna Geron
International
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat in ihrem Twitter-Schlagabtausch mit dem nunmehr ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump einen weiteren Punkt gesetzt. Am Mittwoch, kurz vor der Amtseinführung von Trump-Nachfolger Joe Biden, schrieb die 18-Jährige zu einem Bild von Trump auf den Stufen eines Helikopters: "Er sieht wie ein sehr glücklicher alter Mann aus, der sich auf eine helle und wunderbare Zukunft freut. Es ist so schön zu sehen".
Trump hatte die bekannte Klimaaktivistin im Dezember 2019 zum "Chillen" aufgefordert, nachdem die Schwedin vom "Time"-Magazin zur Persönlichkeit des Jahres gekürt worden war. Es war nicht Trumps erste Attacke, Thunberg musste sich wiederholt Spott von ihm gefallen lassen. Der US-Präsident hat zudem wiederholt Zweifel am menschengemachten Klimawandel geäußert.
Als Trump den Wahlsieg Bidens angezweifelt hatte, hatte Thunberg ihn ihrerseits zum "Chillen" aufgefordert.
(pas/afp)
Erst kürzlich wurde die AfD bundesweit vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Umso mehr für Kritik sorgt nun ein Interview von AfD-Chef Chrupalla auf dem Kinderkanal Kika.
Fast genauso alt wie die AfD sind auch die Diskussionen um den richtigen Umgang mit ihr. Braucht sie besonders viel Sendezeit, Einordnung und Widerspruch (weil sie nun mal regelmäßig faktenfreies Zeug erzählt)? Oder sollte sie, im Gegenteil, sogar weniger Präsenz eingeräumt bekommen, weil sie das Recht auf Weiterverbreitung mit ihrer Politik verwirkt?