Politik
International

Weil sie am Frauenstreik teilnahmen, wurden 2 Frauen gekündigt – nun gibt es ein Happy End

A protester lets off a smoke bomb at a demonstration during a women's strike (Frauenstreik) in Zurich, Switzerland June 14, 2019. REUTERS/Arnd Wiegmann
Beim Frauenstreik in der Schweiz gingen tausende Frauen auf die StraßeBild: rtr
International

Weil sie am Frauenstreik teilnahmen, wurden 2 Frauen gekündigt – nun gibt es ein Happy End

24.06.2019, 16:4211.04.2024, 16:24

Eine zweite Chance bekommen zwei Aufseherinnen, die vom Kunstmuseum Basel wegen kurzfristiger Teilnahme am Frauenstreik entlassen worden waren. Museumsdirektor Josef Helfenstein hat dies in Absprache mit der Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann entschieden.

Die beiden "hatten ihre sicherheitsrelevanten Posten als Aufsicht am 14. Juni so kurzfristig verlassen, um am Frauenstreik teilzunehmen, dass das Kunstmuseum Basel keine Möglichkeit hatte, für einen Ersatz zu sorgen", wie das Museum am Montag mitteilte. Dieses "Fehlverhalten" habe "das Sicherheitsdispositiv des Kunstmuseums geschwächt".

Angesichts dessen kam es am Montagmorgen zu einer Absprache zwischen Ackermann und Helfenstein, wie beim Museum zu erfahren war. Die beiden Frauen arbeiten Teilzeit seit Monatsbeginn im Kunstmuseum Basel.

(dpa)

Sag mir nicht, dass ich nicht nachhaltig genug lebe
Video: watson
Russland ersetzt Whatsapp mit Max-App: Experte warnt vor versteckten Funktionen
Seit dem 1. September muss jedes russische Smartphone die Max-App installiert haben. Der Kreml versucht damit, sich weiter in das Privatleben der russischen Bürger:innen einzumischen.
Heutzutage funktioniert – zumindest für Menschen unter 70 – kaum noch etwas ohne Messengerdienste wie Whatsapp oder Signal. Private, aber auch geschäftliche Kontakte sind über derlei Apps leichter zu pflegen, auch das Teilen von Dokumenten und Videocalls sind mittlerweile möglich.
Zur Story