International
16.02.2020, 08:2416.02.2020, 08:24
Eine unglaubliche Rettungsgeschichte hat sich diese Woche in Argentinien abgespielt. Ein Hund war in eine Teergrube gefallen, berichtet die Non-Profit Organisation "Proyecto 4 Patas" auf Facebook. Das Tier konnte zum Glück gerettet werden.
Was war passiert? Im argentinischen Libertad hörten einige Kinder einen Hund laut bellen. Sie fanden das arme Tier komplett von Teer überzogen vor. Die Hündin habe sich keinen Millimeter mehr bewegen können, berichtet "Proyecto 4 Patas".
Sofort riefen die Kinder die freiwillige Feuerwehr des Ortes, die den Hund zunächst aus der Grube befreien konnte. Die Feuerwehr wiederum rief Proyecto 4 Patas".
Die Organisation schreibt: "Der Anblick war erschütternd. (...) Wir waren schockiert, wir haben noch nie ein Tier in einem derartigen Zustand gesehen."

Vollständig in Teer gehüllt: Hund "Aloe" kämpft ums überleben. bild: proyecto4patas 50 Liter Öl für die Rettung benötigt
Acht Freiwillige seien nötig gewesen, um den Hund vollständig von dem Teer zu befreien. Dazu hätten die Helfer insgesamt 50 Liter Öl benutzt und neun Stunden ununterbrochen gearbeitet, um den Hund zu retten.
Hier seht ihr die Helfer bei der Arbeit::

Insgesamt acht Freiwillige waren an der Aktion beteiligt.bild proyecto4patas Das Ergebnis: Die Hündin konnte gerettet werden. Dem Tier gehe es nun gut, berichten die Helfer.
Hier ein Video von der Rettung:
Viele feiern die Helfer für den Einsatz.
"Aloe", so der Name der Hündin, "fühlt sich jetzt großartig, sie ist so ein schöner Hund", sagt ein Vertreter von "Proyecto 4 Patas" dem US-Portal "Bored Panda". "Im Moment konzentrieren wir uns darauf, sie gesund zu machen, sie ist wirklich dünn. Letztendlich werden wir für sie eine Familie suchen."
(vel)
Die Union um Kanzler Friedrich Merz ist mit einem großen Vorhaben in die schwarz-rote Koalition gestartet: Alles anders machen als die Ampel. Beobachter:innen sind sich zumindest darin einig, dass der Anspruch, den ständigen Streit zwischen Koalitionspartnern zu beenden, richtig ist. Das klappt bisher nur mäßig gut.
Der Umgang untereinander ist von Beginn an rau. Das musste allen voran Merz selber am eigenen Leib erfahren. Entweder aus den eigenen Reihen und/oder von der SPD wurden ihm bei der Wahl zum Bundeskanzler gleich 18 Stimmen verwehrt – Merz wurde als erster Kanzler erst im zweiten Wahlgang bestätigt.